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Die Zukunft vor Augen: 50 Jahre Gleitsichtgläser

1959 wurden die ersten Gleitsichtgläser, die Varilux Gläser, der Öffentlichkeit vorgestellt – eine revolutionäre Erfindung, die die Lebensqualität von Millionen Menschen verbessert hat.

(PresseBox) (Freiburg, )
Was haben Mobiltelefone, Computer und Gleitsichtgläser gemeinsam? Eine ganze Menge: Es sind bahnbrechende Erfindungen des 20. Jahrhunderts, die den Alltag vieler Menschen nachhaltig verändert haben.

Auf den ersten Blick sind Gleitsichtgläser so unauffällig wie jedes andere Brillenglas auch. Doch die ersten Varilux Gleitsichtgläser brachten eine Revolution des Sehens. Denn mit diesen Gläsern konnten Alterssichtige erstmals wieder über alle Entfernungen stufenlos scharf sehen. Bis dahin mussten Brillenträger, deren Augen nicht mehr so gut auf den Nahbereich fokussieren können – ein natürlicher Prozess, der spätestens im fünften Lebensjahrzehnt beginnt – entweder eine Lesebrille benutzen oder zu Bifokalgläsern greifen. Letztere haben jedoch einen klaren Nachteil: Sie teilen das Sehfeld deutlich sichtbar in einen Nah- und einen Fernbereich.

Die Befreiung des Blicks
Erst die geniale Erfindung des französischen Ingenieurs Bernard Maitenaz befreite den Blick und ermöglichte Alterssichtigen ein „barrierefreies“ Sehen. Maitenaz ordnete die drei Zonen für Fernsicht (oben im Brillenglas), Zwischenentfernungen (Mitte) und Nahsicht (unten) mit komplexen Kurven ohne Übergänge an. Das hatte in der Fachwelt niemand für möglich gehalten. Entsprechend groß waren zunächst die Vorbehalte gegenüber seiner Erfindung.

Als das Varilux Gleitsichtglas 1959 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, schwankten die Reaktionen zwischen Faszination und Skepsis. Kritik entzündete sich vor allem an den damals noch recht deutlichen Verzerrungen an den Glasrändern. Zudem bereitete das Einpassen der Gläser, das viel präziser erfolgen musste als bei Bifokalgläsern, vielen Augenoptikern zunächst Probleme. Doch Bernard Maitenaz ließ sich nicht beirren. Er glaubte an seine Vision, alterssichtigen Brillenträgern komfortables Sehen zu ermöglichen und arbeitete mit Leidenschaft an der Entwicklung der Gleitsichtgläser.

Auch Maitenaz’ Arbeitgeber Essel (heute Essilor) war von dessen genialer Erfindung von Beginn an fest überzeugt. Das Unternehmen stellte Ressourcen bereit, investierte in Marketingmaßnahmen und setzte alles daran, Brillenträger, Augenoptiker und Industrie davon zu überzeugen, dass Gleitsichtgläser die Lebensqualität alterssichtiger Menschen entscheidend verbessern. Erst diese immens wichtige Pionierarbeit hat den großen Erfolg der Gleitsichtgläser möglich gemacht.

Bis sich die progressiven Brillengläser am Markt durchsetzten, dauerte es etwa 10 Jahre: Bis 1960 wurden lediglich 30.000 Gleitsichtgläser verkauft. 1969 stiegen die Verkaufszahlen auf mehrere Millionen. In den Siebzigern wurde Varilux weltweit zum Erfolgsmodell. In Deutschland sind heute fast 27 Prozent der verkauften Brillengläser Gleitsichtgläser – Tendenz steigend. Und nicht zuletzt aufgrund der demografischen Entwicklung wird die Nachfrage weiterhin stark wachsen.

Für jeden Bedarf das passende Varilux Glas
Essilor ist bis heute die treibende Kraft im Brillenglasmarkt und setzt nicht zuletzt mit den Varilux Gleitsichtgläsern immer wieder neue Akzente. Dafür investiert das Unternehmen jährlich rund 5 Prozent des Umsatzes in die Forschung – stets mit dem Ziel, den Menschen zu besserem Sehen zu verhelfen. Kein Wunder, dass Varilux den Markt der Gleitsichtgläser nach wie vor anführt: Weltweit gibt es heute 300 Millionen Varilux Träger – und jede Minute kommen 15 weitere hinzu.

Varilux ist „das Original“. Der Name ist längst zum Synonym für Gleitsichtgläser geworden. Jede neue Varilux Generation überrascht mit Innovationen und bietet so mehr Sehkomfort für den Brillenträger. Mittlerweile gibt es für jeden Bedarf das passende Glas: So reduziert Varilux Road Pilot, das Gleitsichtglas für Autofahrer, blendendes Gegenlicht und sorgt damit für Sicherheit unterwegs. Varilux Computer verhilft Brillenträgern, die viel am Monitor arbeiten, zu entspanntem Sehen. Und das Spitzenglas Varilux Ipseo New Edition, im Herbst 2008 mit der begehrten Branchentrophäe „Silmo d’or“ ausgezeichnet, berücksichtigt als einziges Brillenglas die individuellen Kopf- und Augenbewegungen. Darüber hinaus bietet es sämtliche Vorzüge modernster Design- und Fertigungsverfahren bei Brillengläsern, darunter hochauflösendes – also äußerst scharfes, kontrastreiches – Sehen und die individuelle Anpassung an die Tragegewohnheiten des Brillenträgers.

Die Revolution geht weiter
50 Jahre nach der Erfindung des Gleitsichtglases überrascht Essilor die augenoptische Welt erneut mit einer bahnbrechenden Entdeckung: Ab diesem Jahr kann Essilor erstmals den Augendrehpunkt (den Punkt im Inneren des Auges, der bei Drehbewegungen seine Position beibehält) eines jeden Brillenträgers messen – eine absolute Weltneuheit. Die individuelle Messung ersetzt die bisher verwendeten Mittelwerte, die von einem standardisierten Auge abgeleitet wurden. Die Glasberechnung wird damit bis zu fünfmal präziser. Die dynamische Messung in Echtzeit wird mit dem Mess- und Beratungssystem Visioffice von Essilor durchgeführt und ermittelt die dreidimensionale Position des Augendrehpunkts in weniger als 30 Sekunden für beide Augen. Der Brillenträger sieht den Unterschied: Hochwertige individualisierte Brillengläser mit der Option Eyecode bieten herausragendes Sehen ohne Anstrengung.

Essilor GmbH

Mit mehr als 30.000 Mitarbeitern in 100 Ländern ist Essilor der weltweit führende Hersteller augenoptischer Produkte. Auf Basis von über 155 Jahren Erfahrung in der Fertigung von Brillengläsern entwickelt und vertreibt Essilor ausgesprochen hochwertige und innovative Produkte, die sorgfältig auf die spezifischen Bedürfnisse der Menschen abgestimmt sind. Das Sortiment umfasst sowohl organische als auch mineralische Materialien, eine große Vielfalt an Farben und Veredelungen sowie sämtliche Produktgruppen – von Einstärken- über Mehrstärken- und Gleitsichtgläser bis hin zu Sonnenschutz- und Spezialgläsern. Ein weiterer Geschäftsbereich ist der Herstellung und dem Vertrieb augenoptischer Instrumente gewidmet.

In Deutschland beschäftigt Essilor über 800 Mitarbeiter an den Standorten Freiburg, Braunschweig, Rathenow und Hanau. So vereint das Unternehmen erfolgreich die Vorteile einer globalen Struktur und einer lokalen Organisation, die seinen Kunden, den Augenoptikern, zur Verfügung steht. Einen Schwerpunkt legt Essilor auf das umfangreiche Partnerprogramm mit einem breiten Spektrum an Serviceleistungen für seine Kunden.

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