- Strategien für eine erfolgreiche und verantwortungsvolle digitale Zukunft für Deutschland und Europa
- Unabhängige Spitzenforschung zu Querschnittsthemen und Innovationen
Das DSI wird sich auf drei Schwerpunkte konzentrieren: digitale Gesellschaft und Strategie, digitale Risiken und die Evaluierung von Lösungsansätzen sowie Innovation und Regulierung. Das Digital Society Institute wird zunächst im Bereich Cybersicherheit und Privatsphäre analytische Methoden, Evaluierungskapazitäten und effektive Strategiepläne für eine sichere und liberale Informationstechnologie entwickeln. Die zur Verfügung gestellte Expertise soll die Technikfolgenabschätzung, politische Entscheidungsprozesse, das IT-Market-Management und rentable Investitionen ebenso wie die Entwicklung von Innovationen unterstützen.
Ein Advisory Council, bestehend aus Akademikern, Führungskräften aus der Wirtschaft und Politikern, wird das Institut unterstützen. Mitglieder des Advisory Council sind u.a. der Vorsitzende Botschafter Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz; der Vizevorsitzende Dr. Robert Blackburn, President, Information Technology and Supply Chain Operations, BASF; Thomas Bagger, Leiter des Planungsstabs im Auswärtigen Amt; Botschafter Sorin Ducaru, stellvertretender Generalsekretär bei der NATO; Melissa Hathaway, Senior Advisor, Harvard Belfer Center; Brigitte Zypries, Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie; Dr. Stefan Heißner, Partner, EY und Dr. Ralf Schneider, Group CIO, Allianz. Es werden außerdem bereits Gespräche über die Aufnahme eines Vertreters des Bundesministeriums des Innern in das Advisory Council geführt.
Die unterstützenden Unternehmen betonen: „Wir wollen den Herausforderungen der Digitalisierung aktiv begegnen und die Definition von europäischen Standards in diesem Bereich mitgestalten. Dabei setzen wir auf eine enge Zusammenarbeit der deutschen Wirtschaft, der Wissenschaft und der Politik. Die Gründung des DSI ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung.“
Das Digital Society Institute wird von Dr. Sandro Gaycken geleitet, einem führenden internationalen Forscher in den Bereichen Technologie und Cybersicherheit, der die Verbindung von digitaler Technologie, Wirtschaft und Politik untersucht und staatliche Institutionen und große Unternehmen zum Thema Cyberstrategie berät. Er ist unter anderem Mitglied der Arbeitsgruppe zu Cyberabwehr und Cyberintelligenz am Martin College der Oxford University, ein Direktor für strategische Cyberabwehr-Projekte im NATO SPS Programm und ein Mitglied der Benchmarking-Gruppe für „Industrie 4.0“-Standards des deutschen Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Weitere Informationen: www.dsi.esmt.org