Die Bundesverwaltung stellt bis Ende 2011 auf die elektronische Geschäftsverwaltung um. Zur effizienten Projektabwicklung steht den Bundesstellen unter anderem ein elektronisches Self-Assessment-Tool zur Verfügung. Die Web-Applikation ist seit Juni 2009 in Betrieb und wurde im Auftrag des Schweizerischen Bundesarchiv (BAR) von Lernenden der Firma Ergon Informatik AG umgesetzt.
Das Schweizerische Bundesarchiv (BAR) unterstützt die Bundesstellen bei der Einführung eines elektronischen Geschäftsverwaltungssystems (GEVER). Da die Verwaltungseinheiten technisch und organisatorisch auf unterschiedlichem Stand sind, dient das Self-Assessment-Tool zur Lagebeurteilung und zur Ermittlung der nötigen Projektmassnahmen für die Einführung von GEVER. Der Auftrag für die technische Realisierung dieser Web-Applikation ging an Ergon.
"Das Besondere an diesem Auftrag bestand darin, dass er von unseren angehenden Applikationsentwicklern umgesetzt wurde", sagt Ruedi Arnold, Lehrlingsbetreuer und Software-Ingenieur bei Ergon. Das Projekt war entsprechend offeriert worden. Die Lernenden im Alter zwischen 18 und 22 Jahren wurden in allen Schritten von erfahrenen Software-Ingenieuren begleitet. Das Tool wurde planmässig entwickelt und anschliessend erfolgreich in Betrieb genommen. Eine Funktionserweiterung ist bereits in Arbeit. So wird die Plattform neben Deutsch demnächst auch in Französisch angeboten und in einer Internet-Version den Hochschulen und Ämtern ausserhalb der Bundesverwaltung zur Verfügung gestellt. Dazu Krystyna Ohnesorge, Ressortchefin und Projektverantwortliche beim BAR: "Die erfolgreiche Umsetzung der Applikation zeigt, dass wir mit der Beauftragung des jungen Teams richtig entschieden haben."
Zum Erfolg des Projektes hat auch die in der Ergon verbreitete agile Projektmethodik Scrum beigetragen. Regelmässige Treffen (Daily Scrum, Sprint Planning) schaffen eine hohe Transparenz des Projektfortschrittes und allfällige Probleme können so früh erkannt werden. "Uns ist es ein Anliegen, dass unsere Lehrlinge in 'echten' Kundenprojekten mitarbeiten können. Dies hilft ihnen, ein Gespür für unser Arbeitsumfeld zu entwickeln und ihr Knowhow zu vertiefen", so der zertifizierte Scrum-Master Ruedi Arnold. "Dieser Auftrag ist für uns ein neuer Schritt in Richtung stärkerer Einbezug von Lernenden. Dass dieser Ansatz beim Schweizerischen Bundesarchiv auf Anklang gestossen ist und auch so gut geklappt hat, freut uns natürlich."
Das Schweizerische Bundesarchiv (BAR) unterstützt die Bundesstellen bei der Einführung eines elektronischen Geschäftsverwaltungssystems (GEVER). Da die Verwaltungseinheiten technisch und organisatorisch auf unterschiedlichem Stand sind, dient das Self-Assessment-Tool zur Lagebeurteilung und zur Ermittlung der nötigen Projektmassnahmen für die Einführung von GEVER. Der Auftrag für die technische Realisierung dieser Web-Applikation ging an Ergon.
"Das Besondere an diesem Auftrag bestand darin, dass er von unseren angehenden Applikationsentwicklern umgesetzt wurde", sagt Ruedi Arnold, Lehrlingsbetreuer und Software-Ingenieur bei Ergon. Das Projekt war entsprechend offeriert worden. Die Lernenden im Alter zwischen 18 und 22 Jahren wurden in allen Schritten von erfahrenen Software-Ingenieuren begleitet. Das Tool wurde planmässig entwickelt und anschliessend erfolgreich in Betrieb genommen. Eine Funktionserweiterung ist bereits in Arbeit. So wird die Plattform neben Deutsch demnächst auch in Französisch angeboten und in einer Internet-Version den Hochschulen und Ämtern ausserhalb der Bundesverwaltung zur Verfügung gestellt. Dazu Krystyna Ohnesorge, Ressortchefin und Projektverantwortliche beim BAR: "Die erfolgreiche Umsetzung der Applikation zeigt, dass wir mit der Beauftragung des jungen Teams richtig entschieden haben."
Zum Erfolg des Projektes hat auch die in der Ergon verbreitete agile Projektmethodik Scrum beigetragen. Regelmässige Treffen (Daily Scrum, Sprint Planning) schaffen eine hohe Transparenz des Projektfortschrittes und allfällige Probleme können so früh erkannt werden. "Uns ist es ein Anliegen, dass unsere Lehrlinge in 'echten' Kundenprojekten mitarbeiten können. Dies hilft ihnen, ein Gespür für unser Arbeitsumfeld zu entwickeln und ihr Knowhow zu vertiefen", so der zertifizierte Scrum-Master Ruedi Arnold. "Dieser Auftrag ist für uns ein neuer Schritt in Richtung stärkerer Einbezug von Lernenden. Dass dieser Ansatz beim Schweizerischen Bundesarchiv auf Anklang gestossen ist und auch so gut geklappt hat, freut uns natürlich."
