Ideen für das Forschungsprojekt sammelte Björn Niehaves, Akademischer Rat am Institut für Wirtschaftsinformatik und Projektverantwortlicher, auch während zahlreicher Forschungsaufenthalte vor allem in Japan, dem „ältesten“ Land gemessen am Anteil der über 65-Jährigen an der Bevölkerung. Aus den dort gewonnenen Eindrücken entstand dann auch die Forschungsidee für das aktuelle Projekt mit einem ziemlich konkreten Fokus. „Da wir uns hier am Institut schwerpunktmäßig mit E-Government beschäftigen, d.h. der IT-unterstützten Verwaltungsmodernisierung, möchten wir mit unserem Projekt vor allem auch Impulse für die deutsche Verwaltungspraxis geben“, erklärt Björn Niehaves. Deutsche Kommunalverwaltungen sollen bei der Beantwortung der Frage, wie sie auch mit Mitteln der Informationstechnologie auf die alternde Gesellschaft reagieren können, unterstützt werden.
Erste Ergebnisse dieses Forschungsprojekts werden im Rahmen der MEMO-Tagung „Methoden und Werkzeuge zur Verwaltungsmodernisierung“ am 17./18. Juni 2009 in Münster vorgestellt. Eine Anmeldung als Teilnehmer ist bis zum 12. Juni 2009 unter www.memo-tagung.de möglich.
LINKS
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