Die europaweit gültige Standby-Verordnung regelt die Ökodesign-Anforderungen an den Stromverbrauch elektrischer und elektronischer Haushalts- und Bürogeräte. Nach den ab Januar 2010 gültigen Richtlinien dürfen Geräte, die aus dem Standby-Modus reaktiviert werden und ihren Status anzeigen, lediglich 1 Watt verbrauchen. Die Leistungsaufnahme des Geräts darf in einem Zustand, in dem nur Information oder eine Statusanzeige oder eine Reaktivierungsfunktion in Verbindung mit Information oder einer Statusanzeige bereitgestellt wird, 2 Watt nicht überschreiten. Ab dem Jahr 2014 verschärfen sich diese Normen ein weiteres Mal: Der Stromverbrauch im Standby-Modus darf dann nicht die Grenze von 0,5 Watt bzw. 1 Watt überschreiten.
Hohe Messgenauigkeit bei geringem Eigenverbrauch
Um die Einhaltung der Verordnung nachweisen zu können, ist der Einsatz eines präzisen Messgerätes unabdingbar. Eine Verschiebung der Ergebnisse um 0,5 bis 1 Watt oder mehr, wie es bei heutigen Geräten vorkommen kann, ist nach den neuen Richtlinien nicht mehr akzeptabel. Der neu entwickelte Energy Master der eQ-3 AG weist deshalb eine hohe Präzision auf, die bei älteren Geräten nicht gegeben ist. Der Energy Master hingegen misst einen Standby-Verbrauch ab 0,1 Watt mit einer Genauigkeit von 1% +/- 1 Digit.
Dabei ist das sensible Gerät in der Lage, nicht nur Ohmsche Lasten, sondern auch komplexe Verbrauche korrekt zu ermitteln. So kann der Anwender selbst den geringsten Stromverbrauch neuer Elektrogeräte, Schaltnetzteile sowie LED und Energiesparleuchten präzise messen. Damit hält er seinen tatsächlichen Energieverbrauch im Haushalt stets im Blick. Mit einem Eigenverbrauch von 0,3 Watt (ohne Beleuchtung) spürt der Energy Master versteckte Stromfresser auf, ohne selbst zuviel Strom zu verbrauchen. Zudem verfügt das Gerät über ein beleuchtetes Display, das ein Ablesen der Daten erleichtert. Auch nach der Trennung vom Stromnetz bleibt die Anzeige für bis zu 30 Minuten sichtbar.