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EOS GmbH Electro Optical Systems

Kooperation mit der Hochschule München: eos stellt Laser-Sinter-sYSTEM Formiga P 100 Für die Lehre zur verfügung

Schichtbauverfahren als neuer Baustein akademischer Lehre und Ausbildung

(PresseBox) (Krailling, )
Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung stellt die EOS GmbH, Weltmarktführer im Bereich e-Manufacturing per Laser-Sintern, der Hochschule München ab sofort ein Laser-Sinter-System vom Typ FORMIGA P 100 zur Verfügung, für das an der Hochschule eigens ein Labor eingerichtet wurde. Im Sinne einer am neuesten Stand der Technik ausgerichteten Lehre soll dieses Schichtbauverfahren einen wichtigen Platz im anwendungsorientierten Studienangebot und der praktischen Ausbildung an der Hochschule einnehmen. EOS entwickelt und vermarktet seit 1989 Systeme und Werkstoffe für Schichtbauverfahren. Mit diesem Verfahren können komplexe und hochwertige Produkte ohne Formen und Werkzeuge gefertigt werden. Die Studierenden können sich so im Umgang mit diesem neuen Produktionsverfahren umfangreiches und detailliertes Prozesswissen aneignen und sind damit gut vorbereitet auf ihren Eintritt ins Berufsleben.

DIE LEHRE PRAXISNAH GESTALTEN

Die Hochschule München bildet Ingenieure für die Bereiche Maschinenbau, Fahrzeugbau, Luft- und Raumfahrt aus. In ihrem späteren Berufsleben sind sie in der Regel für Konzeption, Ausarbeitung und Realisierung komplexer Gesamtsysteme wie Maschinen, Fahrzeuge und Flugzeuge zuständig - jene Wirtschaftszweige, die mit die stärksten Wirtschafts- und insbesondere Exportbereiche der Bundesrepublik Deutschland sind.

Schichtbauverfahren wie das Laser-Sintern erlangen seit ihrer Markteinführung in den 90er Jahren durch stetige Innovation neben ihrer mittlerweile unverzichtbaren Rolle in der Prototypenfertigung auch eine zunehmende Bedeutung als Produktionsverfahren. Schon heute ist absehbar, dass diese Bedeutung in den nächsten Jahren weiter stark zunehmen wird. Denn die Technologie eröffnet nicht nur dem Produktdesign einen größeren Spielraum - sie macht die wirtschaftliche Fertigung von ganz neuen Produkten überhaupt erst möglich. Die Geschwindigkeit, mit der die Potenziale von Schichtbauverfahren wie dem Laser-Sintern in eine erhöhte Wettbewerbsfähigkeit eines Wirtschaftsraumes umgesetzt werden können, hängt damit nicht zuletzt auch von der Fähigkeit der Hochschulen ab, entsprechende Lehrinhalte zur Verfügung zu stellen und zu vermitteln. So ist es EOS ein großes Anliegen, durch die enge Zusammenarbeit mit der Hochschule seinen Beitrag zur Förderung akademischer und damit auch wirtschaftlicher Standortvorteile zu leisten.

Prof. Dr.-Ing. Carsten Tille, Verbundlaborleiter KCA an der Hochschule München, betont die Wichtigkeit des Praxisbezugs: "Nicht umsonst ist München nicht nur eines der führenden Wirtschaftszentren Europas, sondern auch eine der führenden Hochschulstädte in Deutschland. Wir bilden die Ingenieure von morgen aus. Wollen wir auch zukünftig eine wirtschaftliche und innovationsgetriebene Spitzenposition einnehmen, so werden kreative Ingenieursleistungen unabdingbar sein. Laser-Sintern folgt dem Prinzip des 'Design Driven Manufacturing' und ermöglicht kreativen Freiraum - Ästhetik und Konstruktion können von Fertigungsrestriktionen befreit werden. Neue Komponenten entstehen schnell und flexibel; wirtschaftliche, oft neue Lösungen sind in jeder Phase des Produktlebenszyklus möglich, neue Geschäftsmodelle können entstehen."

EINSTIEG IN DIE WELT DES LASER-SINTERNS MIT DER FORMIGA P 100

Mit der FORMIGA P 100 hat EOS der Hochschule München ein modernes Kompaktsystem zur Verfügung gestellt, das angesichts von vergleichsweise niedrigen Investitionskosten und Platzbedarfs das perfekte Einstiegsmodell in das Thema e-Manufacturing ist. Mit einem Bauraum von 200 mm x 250 mm x 330 mm können damit innerhalb weniger Stunden Kunststoffprodukte aus Polyamid und Polystyrol direkt aus CAD Daten produziert werden. Es eignet sich besonders für die wirtschaftliche Produktion von Serienbauteilen, insbesondere individualisierter Produkte mit komplexen Geometrien, aber auch für die rasche Herstellung von voll funktionsfähigen Prototypen. Die extrem kurzen Durchlaufzeiten liegen bei weniger als 24 Stunden.

Thomas Mattes, Leiter Technisches Management für Polymer Laser-Sintern bei EOS erläutert, warum dieses System ideal für den Einsatz in der Lehre ist: "Will man seinen Studierenden die Welt des Laser-Sinterns nahebringen und sie so befähigen, mit diesem zukunftsweisenden Produktionsverfahren im späteren Berufsleben Innovationen voranzutreiben, so gibt es keinen besseren Einstieg als die FORMIGA P 100." Dieses System vereint Produktivität mit günstigen Anschaffungs- und Betriebskosten. Sie ist damit optimal geeignet für die Lehre und bietet neben einer hohen Bauteilequalität auch eine hohe Bedienerfreundlichkeit, die wenig Zubehör benötigt. So können die Studierenden auf kompaktem Raum und in kurzer Zeit die vollständige Prozesskette von der Datenaufbereitung bis zum fertigen Produkt bequem an einem Arbeitsplatz erleben.

INNOVATIONSPROZESS DURCH ZUSAMMENARBEIT FÖRDERN

Tille und Mattes sind sich einig, dass die Zusammenarbeit zwischen EOS und der Hochschule am Ende beiden Seiten Vorteile verschafft. Tille betont: "Die Wettbewerbsfähigkeit des Hochschulstandortes München wird in den nächsten Jahren vor allem auch dadurch bestimmt werden, wie nah wir an der Unternehmens- und Innovationsrealität ausbilden. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit EOS und werden unseren Teil dazu beitragen, das Potenzial des Laser-Sinterns für unsere Studierenden aufzuzeigen und sie dazu zu ermutigen, das Konzept auch weiterzudenken." Mattes ergänzt: "Wir sind fest davon überzeugt, dass die gute und enge Zusammenarbeit der Hochschule München mit EOS durch das neue Labor noch intensiviert werden kann. Mit der Etablierung des Laser-Sinter Verfahrens in der Lehre möchten wir Studierende und Absolventen darüber hinaus für EOS und die Laser-Sinter-Technologie begeistern und damit auch potentielle zukünftige Mitarbeiter für unser Unternehmen interessieren."

Über die Hochschule München

Die Hochschule München ist die größte Hochschule für angewandte Wissenschaften des Freistaats Bayern und eine der größten ihrer Art in Deutschland. Ein vielseitiges Studienangebot, das effizient organisierte Studium, die Ausbildung in kleinen Gruppen, der persönliche Kontakt zu den Professorinnen und Professoren, Internationalität und exzellente Kontakte zur Berufspraxis machen die Hochschule München zu einer stark gefragten Hochschule. Zurzeit werden 2 Diplomstudiengänge, 26 Bachelorstudiengänge und 26 Masterstudiengänge angeboten. Aktuell betreuen rund 470 ProfessorInnen, mehr als 350 MitarbeiterInnen und ca. 600 Lehrbeauftragte fast 14.000 Studierende. Für ca. 3.500 Studienanfängerplätze im WS 2008/09 sind über 30.000 Bewerbungen eingegangen, 43 % mehr als im Vorjahr. www.hm.edu

EOS GmbH Electro Optical Systems

EOS wurde 1989 gegründet und ist heute Weltmarktführer im Bereich Laser-Sintern. Laser-Sintern ist die Schlüsseltechnologie für e-Manufacturing. Schnell, flexibel und kostengünstig entstehen Komponenten direkt aus elektronischen Daten. Das Verfahren beschleunigt die Produktentwicklung und modernisiert Produktionsprozesse. EOS hat sein Geschäftsjahr 2007/2008 mit einem Umsatz im Laser-Sintern von 70 Millionen Euro abgeschlossen. Das entspricht einer Steigerung von 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 280 Mitarbeiter, davon 230 an seinem Hauptsitz in Krailling bei München. www.eos.info

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