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Energiesparmesse Messeplatz 1 4600 Wels, Österreich http://www.energiesparmesse.at
Ansprechpartner:in Frau Christina Gärtner +43 7242 93926622
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Energiesparmesse

Energiesparmesse 2016 offiziell eröffnet

"Wir entscheiden heute die Zukunft der nächsten Generation"

(PresseBox) (Wels, )
 

Unter dem Dach der Energiesparmesse sind die drei Fachmessen für Bau, Bad und Energie vereint. Alle führenden Marken nützen die Messe zur Präsentation von Produktneuheiten, aber auch für die Imagepflege. Nach zwei fulminant besuchten Fachbesuchertagen ist die Energiesparmesse noch bis Sonntag für die privaten Bauherren und Sanierer geöffnet. Heuer sind 846 Unternehmen aus 13 Nationen vertreten, darunter stellen 77 zum ersten Mal in Wels aus.

„Insgesamt sind auf der Energiesparmesse rund 1.600 Marken präsent. Es stehen etwa 3.200 Experten für alle Fragen zur Verfügung. Doch nicht nur die Expertinnen und Experten der ausstellenden Unternehmen, sondern auch das Rahmenprogramm – ein Herzstück der Energiesparmesse - bietet viele Möglichkeiten, um sich zu informieren“, begrüßte Mag. Doris Schulz, Präsidentin der Messe Wels, Vertreter aus Politik und Wirtschaft bei der sehr hochrangig besetzten Eröffnungsfeierlichkeit der Energiesparmesse 2016.

Für Dr. Andreas Rabl, Bürgermeister der Stadt Wels, ist Nachhaltigkeit ein Wert, der in jeder Gemeinde und jeder öffentlichen Institution eine wichtige Rolle spielen soll und auch muss. Für ihn muss es allerdings einen guten Ausgleich zwischen Regulierung auf der einen Seite und Nachhaltigkeit auf der anderen geben. Die Stadt Wels war in vielerlei Hinsicht Pionier im Bereich der erneuerbaren Energien. „Gerade die internationalen Kongresse, wie etwa die World Sustainable Energy Days, die hier in Wels abgehalten werden, zeigen, dass wir international eine wichtige Rolle spielen und das wird auch so bleiben“, so Rabl. Er verspricht noch für heuer weitere sichtbare Schritte in der Umsetzung des Masterplans zur Attraktivierung des Messegeländes und seiner Umgebung.

Oberösterreichs Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner ist seit der Wahl im Herbst 2015 neben dem Wohnbau auch für das Baurecht zuständig. „In diesem Bereich wurden mit der Novellierung des Bautechnikgesetzes und der Umsetzung von OIB-Richtlinien die ersten Akzente im Dezember gesetzt“, so Haimbuchner, der bereits für 2016 eine weitere größere Novelle ankündigt, allerdings mit dem Hinweis: „Wir werden nur das für technisch und rechtlich verbindlich erklären, was auch tatsächlich Vereinfachungen bringt“. Haimbuchner, der selbst in Kürze unter die Häuslbauer geht, empfiehlt jedem, neben einer guten Planung und Beratung durch Fachleute, sich sehr gut zu überlegen, eine Wohnbauförderung in Anspruch zu nehmen: „Diese bietet auch dann Sicherheit, wenn das Zinsniveau wieder steigt“.

Landesrat Dr. Michael Strugl, MBA bezeichnete in seiner Festansprache die Energiesparmesse als Treffpunkt für Energie, Bauen und Technologien, der mittlerweile ein Impulsgeber für die Wirtschaft Oberösterreichs ist. „Oberösterreich ist das energieintensivste Bundesland. Unsere Industrie ist darauf angewiesen, dass Energie ausreichend vorhanden und die Versorgung sicher und leistbar ist. Die Energiesparmesse ist eine Schau der neuesten Produkte, Technologien und Trends im Energiebereich. In Wels sind alle oberösterreichischen Energie- und Energietechnologieanbieter vertreten. Sie zählen zu den besten Unternehmen der Branche. „Eine unserer großen Herausforderungen besteht darin, effizienter mit Energie umzugehen. In Oberösterreich ist es uns gelungen, die Wirtschaftsleistung vom Energieverbrauch zu entkoppeln, womit ein wichtiges Ziel erreicht wurde“, so Energie- und Wirtschaftslandesrat Strugl, für den sich nicht die Frage stellt, ob eine Energiewende gebraucht wird, sondern wie diese zu schaffen ist. „Wenn wir ein starker Wirtschaftsstandort bleiben wollen, dann werden wir in die Infrastruktur investieren müssen sowie in die Triebfeder Forschung & Entwicklung“.

Für Vizekanlzer und Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner hat die Klimakonferenz in Paris gezeigt, dass die EU und Österreich mit ihrer Zielsetzung auf dem richtigen Weg sind. Im Bereich der erneuerbaren Energie liegt Österreich auf dem vierten Rang und damit ganz vorne im Ranking der europäischen Staaten. Den Grund sieht Mitterlehner in den erfolgreich umgesetzten Förderungen, durch die sich die Zahl der Windräder seit 2008 verdoppelt und die Zahl der geförderten Photovoltaik-Anlagen sogar verzehnfacht hat. „Um Österreichs Weg in eine zukunftsorientierte Energiepolitik weiter erfolgreich zu beschreiten, müssen wir vor allem auf Energieeffizienz, erneuerbare Energie und Innovationen setzen“, so Österreichs Wirtschafts- und Energieminister in seiner heutigen Festansprache. Mitterlehner betont die Bedeutung einer vernünftigen Energiepolitik als Wettbewerbs- und Exportfaktor und kündigt an, die drei wichtigsten Komponenten Energieeffizienz, erneuerbare Energie und Innovationen gemeinsam mit Umweltminister DI Andrä Rupprechter in eine gemeinsame Klima- und Energiestrategie für Österreich zu gießen.

Bundesminister DI Andrä Rupprechter verlieh im Rahmen der Energiesparmesse den Innovationspreis EnergieGenie 2016, das Umweltzeichen und den klimaaktiv Preis für Profis. In seiner anschließenden Eröffnungsansprache betont Österreichs Umweltminister einmal mehr die Bedeutung, sich von der nach wie vor starken Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen und Energieträgern zu lösen und in Richtung Eigenversorgung durch erneuerbare Energieträger zu gehen. „Wir brauchen nach der Einigung beim Klimaschutzabkommen in Paris eine integrierte Klima- und Energiestrategie, in die wir die Betroffenen und wichtigsten Stakeholder einbeziehen und gemeinsam eine Strategie bis Ende des Jahres aufsetzen“. Laut Rupprechter hat in Österreich die Energiewende bereits stattgefunden. „Wir sind bei den erneuerbaren Energien im Vergleich zu den europäischen Ländern vorne mit dabei“, ist Rupprechter sicher, dass das Ziel 2030 von 100 Prozent erneuerbaren Energieträgern bei der Stromproduktion machbar ist. Für ihn ist der Wandel eine große Herausforderung, aber auch eine große Chance in Richtung Versorgungssicherheit, eigene Wertschöpfung und nachhaltiges Wachstum, welche sinnvoll ist und den Standort sichert. „Die österreichische Industrie – und gerade die oberösterreichische Industrie – gehört im internationalen Vergleich zu den klimaeffizientesten Standorten und ist deshalb auch wettbewerbsfähig. Wir brauchen in Europa einen Energiewandel. Es ist das Gebot der Stunde, von den fossilen Energieträgern wegzukommen und an der thermischen Sanierung dranzubleiben und in diese noch stärker zu investieren. Das ist auch deshalb so wichtig, weil wir heute die Zukunft der nächsten Generation entscheiden“, so Rupprechter.

EnergieGenie 2016

Internorm International GmbH
Produkt: Holz/Aluminium Fenster HF 410

Fronius International GmbH
Produkt: Energy Package

Guntamatic Heiztechnik GmbH
Produkt: Pelletswärmepumpe "Hybrid"

Energie AG Vertrieb GmbH & Co KG
Produkt: SMART POWER by Loxone

Solarfocus GmbH
Produkt: Frischwassermodul FWM autark

Wienerberger Ziegelindustrie GmbH
Produkt: Porotherm 12-50 WDF

Das Umweltzeichen wurde verliehen an die Firmen Viessmann GmbH, Lindner & Sommerauer Biomasse-Heizanlagen SL-Technik GmbH, HZA GmbH Heizomat, Aug. Rath jun. GmbH, Franz Kloiber und UNIWOOD GmbH sowie an das Rohrauerhaus in Grünau/Spital am Pyhrn.

Den klimaaktiv Preis für Profis konnte die Firma SOLARier Gesellschaft für erneuerbare Energie aus Engerwitzdorf, OÖ für ihr Projekt am Campingplatzes Appesbach entgegennehmen.

Aktuelle Marktzahlen der Heizungsbranche

Anlässlich der Pressekonferenz der VÖK - Vereinigung Österreichischer Kessellieferanten am Eröffnungstag der Energiesparmesse präsentierte DI Peter Traupmann, Geschäftsführer der Österreichischen Energieagentur, die aktuellen Ergebnisse aus den Meldungen gemäß Energieeffizienzgesetz. Mit 65% der Einsparungen steht die Kategorie Heizen und Raumwärme an erster Stelle der Maßnahmen nach verallgemeinerten Methoden. Davon sind 75% durch Heizkessel (vorwiegend Brennwertgeräte) in 17.551 Einzelmaßnahmen erbracht worden. Weitere 19% sind der Fernwärme zugeordnet, 4% den Wärmepumpen. Auch bei individuellen Maßnahmen sind Heizung und Warmwasser nach industriellen Prozessen an zweiter Stelle stark vertreten. Mit 37% führt dabei die Fernwärme, 23% sind durch Heizkessel erreicht worden, 19% mit Wärmeverteilung in Gebäuden und 18% mit Wärmepumpen.

Energiesparmesse 2016
Mi 24. Februar SHK-Fachtag
Do 25. Februar Bau- & SHK-Fachtag
26. – 28. Februar Publikumstage
Täglich von 9 – 18 Uhr geöffnet
Messe Wels

 

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