Über 270 europäische Unternehmen hatten sich für eine der Auszeichnungen beworben. Unter den ausgewählten fünf deutschen Teilnehmern ist auch Erdgas Südbayern (ESB) als einziger Energieversorger. Das Unternehmen engagiert sich seit vielen Jahren konstant für die Belange von Bürgern und Mitarbeitern.
"Regionale Unternehmen wie die ESB besitzen eine besondere Verantwortung: als Arbeitgeber vor Ort, als Dienstleister für Kunden und als Förderer von lokalen Projekten", erklärt Werner Bähre, Geschäftsführer bei der ESB, die Motivation der ESB. "Die Auszeichnung freut uns, denn dieses Gütesiegel belegt, dass Themen wie Kundenorientierung, Nachhaltigkeit und soziales Engagement keine Lippenbekenntnisse bleiben, sondern von den ESB-Mitarbeitern aktiv gelebt werden", so Bähre weiter.
Glückwunsch der Ministerin
Bayerns Wirtschaftsministerin Emilia Müller gratuliert der ESB zur Auszeichnung mit dem europäischen Gütesiegel: "Die ESB hat in den letzten Jahrzehnten auf vorbildliche Weise in die Infrastruktur zur Gasversorgung Südbayerns investiert. Bürgern und Unternehmen gerade im ländlichen Raum hat das Unternehmen dadurch bei hoher Versorgungsqualität Zugang zum Energieträger Erdgas ermöglicht. Zudem hat die ESB sozialverantwortliches Handeln als festen Bestandteil der Unternehmensphilosophie etabliert und wird dafür nun zu Recht ausgezeichnet.
Verantwortung für Mitarbeiter zeigen
Seit über 40 Jahren fördert die ESB zahlreiche soziale, kulturelle und umweltbezogene Projekte in ganz Südbayern. Mit eigens eingerichteten Fonds unterstützt die ESB beispielsweise die soziale Infrastruktur in versorgten Kommunen, fördert nachhaltige Umweltprojekte oder talentierte Sportler.
"Unternehmerische Verantwortung insbesondere mit lokalem Bezug zeigt sich allerdings nicht nur in der Außendarstellung", ergänzt Dr. Thomas Wunsch, verantwortlich für Personal und Soziales bei der ESB. "Für das Gütesiegel waren auch Faktoren wie ein fairer Umgang mit den Mitarbeitern, regelmäßige Weiterbildungsmöglichkeiten, flexible Arbeitszeiten oder eine lebendige interne Kommunikation entscheidend", so Wunsch weiter.
Hintergrund des EU-Gütesiegels
Das Siegel wurde im Rahmen eines EU-Projektes mit dem Namen "Discerno II" ausgeschrieben. Ziel von "Discerno II" ist es, in europäischen Unternehmen, sozialverantwortliches Handeln zu fördern und neue Umweltstrategien in der Unternehmenskultur zu verankern. Eine internationale Jury bewertete die eingereichten Unterlagen aller teilnehmenden Unternehmen. Dabei schnitt die ESB überdurchschnittlich ab. "Discerno II" wurde unter anderem von Europäischen Kommission und dem CEEP (European Centre of Enterprises with Public Participation and Enterprises of General Economic Interest) ins Leben gerufen. In Deutschland beteiligt sich daran der Verband kommunaler Unternehmen (VKU), in dem auch die ESB Mitglied ist.