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Energie Impuls OWL e.V.

Pilotnetzwerk der Fraunhofer-Gesellschaft geht an den Start

(PresseBox) (Ostwestfalen-Lippe, Blomberg, )
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- 14 Industrieunternehmen in OWL machen Ernst mit Klimaschutz und Energieeffizienz
- Energiearena im November informiert interessierte Unternehmen über neue Energiestrategien

Stark im Klimaschutz sind sie alle schon, und doch müssen 14 Unternehmen aus Ostwestfalen-Lippe zusammen noch fast 40 Millionen Euro jährlich für Energiekosten aufbringen. Unter Koordination von Energie Impuls OWL soll der Energieeinsatz nun um noch weitere 10 Prozent reduziert werden. Damit gehören die Unternehmen bundesweit zu den ersten 30 Pilotnetzwerken für Energieeffizienz, die vom Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung ausgeschrieben wurden, d.h. zwei pro Bundesland.

Klaus Meyer, Geschäftsführer von Energie Impuls OWL ist stolz, dass die Bewerbung aus Ostwestfalen-Lippe erfolgreich platziert werden konnte: "Allerdings hatten wir beste Startbedingungen: renommierte Unternehmen mit viel Elan für Energieeffizienz und ein seit zehn Jahren funktionierendes Netzwerk wie Energie Impuls OWL. Die Herausforderung wird eher sein, die schon guten Effizienzstandards der teilnehmenden Unternehmen noch weiter zu steigern."

Bei einem Blick auf die Teilnehmerliste, wird deutlich, auf welch hohem Niveau in Ostwestfalen-Lippe optimiert wird: Phoenix Contact, arvato media und arvato systems, Gildemeister, die Miele Werke Gütersloh und Bielefeld, Mohn Media, ninka, Rudolf Henrichsmeier formaplan, die Alpla-Werke-Lehner, Klaus Brummernhenrich, EK Servicegroup, das Coko-Werk, und Essmann treten an.

Das Rezept dafür beschreibt Herbert Kamionka, für den Energiebereich bei Phoenix Contact in Blomberg zuständig: "Natürlich haben wir schon ein modernes betriebsinternes Energiemanagement, aber gerade im gezielten Erfahrungsaustausch mit Energiemanagern anderer Unternehmen stärken wir den Blick für neue Ideen. So können wir auch unser hohes Effizienzniveau sicher noch weiter steigern."

Ein besonderes, zertifiziertes Verfahren mit dem Namen LEEN, Lernendes Energie-Effizienz-Netzwerk, hat das Fraunhofer Institut dafür entwickelt. Die Unternehmen finanzieren das gemeinsame Netzwerk selbst. Das Bundesumweltministerium unterstützt das Programm und auch die Energieunternehmen der Region beweisen Sportsgeist: die Stadtwerke Bielefeld, Detmold, Gütersloh, Lemgo, Bad Salzuflen und E.ON Westfalen Weser unterstützen Energie Impuls OWL finanziell und sachlich bei der Einspararbeit. Bis 2013 koordiniert Energie Impuls OWL Fachbeiträge, Diskussionen und Workshops, gegenseitige Firmenbesuche, den Einsatz von Fachingenieuren und die Überwachung der Ergebnisse.

Sollte nach drei Jahren tatsächlich der Zielwert von 10 Prozent Einsparung erreicht sein, beweisen die Unternehmen gegenüber dem Industriedurchschnitt, der bei einem Prozent Energieeffizienzgewinn pro Jahr liegt, hier glatt die dreifache Innovationsgeschwindigkeit.

Alle interessierten Unternehmen können sich auf der Energiearena im Rahmen der Maschinenbaumesse FMB in Bad Salzuflen über die neuesten technischen und organisatorischen Möglichkeiten informieren. Thematisch gegliedert erstreckt sich ein begleitender Energiekongress von Energie Impuls OWL über die drei Messetage. Experten vermitteln in Workshops und Impulsvorträgen ihre Erfahrungen und geben Lösungsansätze.

www.energie-impuls-owl.de
www.30pilot-netzwerke.de
www.energiearena.de

Bildunterschriften:

Bild 1: Kompetenz für 400 Millionen Kilowattstunden Energie - die 14 Energiemanager haben sich auf Initiative des Unternehmensnetzwerks Energie Impuls OWL heute zusammengeschlossen, um für ihre Unternehmen noch mehr bei Energieeffizienz und Klimaschutz herauszuholen. Bei Phoenix Contact in Blomberg wurden erfolgreiche Projekte diskutiert, wie hier eine Erdwärmeanlage zur Energieversorgung des Produktionsbetriebs.

Bild 2: Kompetenz für 400 Millionen Kilowattstunden Energie - die 14 Energiemanager haben sich auf Initiative des Unternehmensnetzwerks Energie Impuls OWL heute zusammengeschlossen, um für ihre Unternehmen noch mehr bei Energieeffizienz und Klimaschutz herauszuholen. Bei Phoenix Contact in Blomberg wurden erfolgreiche Projekte diskutiert, wie hier eine effizienzgesteigerte Lüftungsanlage für den Produktionsbetrieb. Der anvisierte Einsparerfolg von 10 % entspräche dem Energieverbrauch von 30.000 Haushalten.
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