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Regionale Wirtschaft trifft sich zum Energieforum

Großer Andrang bei gemeinsamer Veranstaltung von IHK und EnBW

(PresseBox) (Schwendi, )
Im Weishaupt Forum trafen vergangene Woche über 100 Vertreter der regionalen Wirtschaft und Kommunen aus der Region zum 6. gemeinsamen Energieforum der IHK Bodensee-Oberschwaben, IHK Ulm und der EnBW Vertriebs- und Servicegesellschaft mbH. Bei dem Treffen unter dem Motto "Der deutsche Energiemarkt" diskutierten die Teilnehmer über energiepolitische Fragenstellungen und Herausforderungen der Zukunft. Siegfried Weishaupt, Geschäftsführer der Max Weishaupt GmbH, Otto Sälzle, Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm und Jörg Lüdorf, Geschäftsführer der EnBW Vertriebs- und Servicegesellschaft mbH begrüßten die Gäste nach einer Führung durch die Forschungs- und Produktionseinrichtungen der Max-Weishaupt-GmbH.

Anschließend gaben Experten aus Politik und Wirtschaft Einblick in die neuesten Entwicklungen des Energiemarkts und aus dem Bereich Energieeffizienz. So referierte Dr. Anette Loske, Hauptgeschäftsführerin des VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. zum Thema "Zukunftsweisende Energiepolitik für den starken Industriestandort Deutschland". Karl Greißing, Leiter der Abteilung Energie und Wohnungsbau im Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg stellte das Energiekonzept des Landes für eine realistische Energiezukunft 2020 vor und Dr. Klaus Lück , Leiter des Bereiches Forschung und Entwicklung der Max Weishaupt GmbH, informierte über die "Energieeffizienz-Initiative Weishaupt".

Die Teilnehmer waren sich einig in dem Appell an die Regierung, ein klares Energiekonzept für Deutschland in Europa zu formulieren um den Unternehmen Sicherheit bei Versorgung und Preisen zu bieten. Erlöse aus Laufzeitverlängerungen sollten auch den Kunden zugute kommen. "Auf politische Aussagen und Entscheidungen muss Verlass sein. Die Unternehmen benötigen insbesondere im Energiebereich Planungssicherheit. Die energiepolitische Achterbahn-Fahrt muss schnellstens beendet werden", kritisierte der Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm, Otto Sälzle, die energiepolitische Diskussion auf Bundesebene. Aus der IHK Bodensee-Oberschwaben kam die Forderung, dass sich die Energiediskussion nicht auf den Klimaschutz beschränken dürfe, denn Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung seien Voraussetzungen für eine wettbewerbsfähige Industrie als Rückgrat unserer Wirtschaft.

Der Industriestandort Deutschland lebt vom Engagement des Mittelstands, der durch EEG- und KWK-Aufschläge auf die Strompreise schon heute stark belastet wird. Energieeffizienz in der Industrie hat ein großes Potenzial, das bei Ausschöpfung automatisch zu einem höheren Anteil der erneuerbaren Energieträger an der gesamten Energieversorgung beitragen wird. Gleichzeitig modernisieren sich dadurch die Industrieunternehmen und entwickeln eigene effiziente Produkte. "Die EnBW ist seit geraumer Zeit auf dem Weg, sich von einem reinen Energielieferanten zu einem vielseitigen Energiedienstleister zu wandeln. Wir wollen unseren Kunden als kompetenter und verlässlicher Energiemanager zur Seite stehen" sagte VSG-Geschäftsführer Jörg Lüdorf.
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