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AWN und EnBW verständigen sich auf Lösung für MBA Buchen Gespräche zwischen allen Beteiligten erfolgreich abgeschlossen

(PresseBox) (Karlsruhe, )
Nach intensiven Gesprächen in den letzten Tagen konnten die EnBW Energie Baden-Württemberg AG und die Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar-Odenwald-Kreises mbH (AWN) unter Beteiligung der Stadt Buchen einen Durchbruch in Sachen Mechanisch-Biologische Anlage Buchen (MBA) erzielen. Es wurde vereinbart, die MBA noch in diesem Jahr zu schließen. Dieser Entscheidung sind zahlreiche Gespräche in den letzten Wochen vorausgegangen.

Eine wirtschaftlich tragbare technische Sanierung der Anlage war nicht mehr darstellbar. Vor dem Hintergrund der Belastungen für die Anwohner, die die EnBW ausdrücklich bedauert, sowie den eingetretenen Planungsunsicherheiten für alle Beteiligten hat sich die EnBW entschieden, die MBA Buchen zu schließen. Die letzte Müllanlieferung erfolgt Mitte des Jahres.

„Mit der nunmehr partnerschaftlich gefundenen dauerhaften Lösung, kommen die EnBW und der Landkreis ihrer Verantwortung vor Ort nach. Für die EnBW war und ist es dabei wichtig, dass die Entsorgungssicherheit der kommunalen Partner ungeachtet dieser Entscheidung auch künftig gewährleistet ist. Dafür garantiert die EnBW die Ersatzentsorgung in anderen Anlagen. Die gefundene Lösung reflektiert die bestmögliche Kombination von Wirtschaftlichkeit und kommunalen Interessen“, so Prof. Dr. Utz Claassen, Vorsitzender des Vorstands der EnBW. „Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt jetzt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der MBA Buchen. Niemand soll aufgrund der Schließung seine Beschäftigung im Konzern verlieren.“

Für den Landkreis Neckar-Odenwald erklärte Landrat Dr. Achim Brötel nach den Gesprächen: „ Wir richten jetzt den Blick nach vorn, wenngleich wir uns alle eine andere Entwicklung erhofft hatten. Die EnBW hat sich auch in dieser für alle schwierigen Situation als verlässlicher Partner erwiesen. Wichtig ist für uns, dass trotz der Schließung der MBA Buchen die Entsorgungssicherheit gewährleistet ist, und die AWN wirtschaftlich keinen Schaden nimmt. Beides konnte in den konstruktiven Gesprächen erreicht werden. Die nunmehr gefundene Lösung ist gut für den Landkreis und seine Bewohner. Jetzt geht es darum, dem Standort Sansenhecken wieder eine Chance zu geben. Ich appelliere deshalb an alle, möglichen Folgenutzungen im Zentrum für Entsorgung und Umwelttechnologie aufgeschlossen und offen gegenüber zu stehen.“

Für die künftige Entwicklung des Deponiestandort Sansenhecken haben die EnBW, der Neckar-Odenwald-Kreis und die AWN vereinbart, weitere Projekte und Ideen zu prüfen.
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