Dieses System eröffnet den Betreibern von Photovoltaikkraftwerken die Möglichkeit, den optimalen Betrieb über die gesamte Lebensdauer der Anlagen zu gewährleisten. Dazu wird ein Satz von Software- und Hardwaremodulen bereit gestellt. Mit Hilfe dieser Module werden die gängigen Aufgaben gelöst: Herstellerübergreifende Anlagenüberwachung, Visualisierung und Reporting, sowie Ertragsanalysen. Basis des Systems ist eine modulare Middleware, die es - auf Basis des neuesten technischen Stands - ermöglicht, weitere Module hinzuzufügen, bspw. zur Integration des EVU (Zählwertaustausch, Alarmierung in Warten), von Abrechnungsdienstleistern oder für den Energiehandel. Die Verknüpfung der Systeme und Marktteilnehmer wird auf Basis vordefinierter Zugriffsmodule realisiert. Auf Basis der eingesetzten Middleware sind weitere Applikationen, z. B. ERP (bspw. für Abrechnung, Logistik, Lagerhaltung usw.) verfügbar.
Der empuron-Ansatz bietet eine Verbindung der folgenden Eigenschaften: (1) Plattformunabhängigkeit im Serverbereich, (2) Softwaremodularität durch Einsatz einer Middleware unter Verwendung von vorgefertigten Modulen (SOA) und Modellierung von Abläufen (3) Bereitstellung von wieder verwendbaren Schnittstellenmodulen (Wechselrichterkommunikation, Leitsystemanbindung, Datenabgleich Zählwerte, Abrechnung, interne und externe Dienstleistungsprozesse, ...).
Besonders zu betonen ist dabei der technologische Fortschritt der empuron-Lösung: Allgemeiner Stand der Technik ist eine spezialisierte, Server- oder Arbeitsplatz-basierte Datenhaltung, sowie Web- oder Arbeitsplatzbasierte Visualisierung von PV-Daten. Dagegen sind die Integration von Diensten auf einer einheitlichen Systemplattform (Middleware) und die vielfältigen Systemfunktionen sind die wesentlichen Innovationen der empuron-Lösung im Markt der Solartechnik.