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Ansprechpartner:in Herr Dr. Xaver Edelmann +41 71 274 72 00
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In Davos geht es im September um die Wirtschaft der Zukunft

(PresseBox) (Dübendorf, )
«Auf dem Höhepunkt der schlimmsten Finanzkrise seit Jahrzehnten kommen Topbanker nicht nach Davos, um den Warnungen kritischer Zeitgenossen zuzuhören, sondern um sich zu amüsieren und um Kunden zu buhlen», klagte der Vater des von ihm 1971 gegründeten Weltwirtschaftsforum, Klaus Schwab, im Oktober letzten Jahres. Die Gründe der gegenwärtigen Finanz- und Wirtschaftskrise sind weitgehend dieselben wie die der drohenden Umweltkatastrophe. Allerdings mit dem Unterschied, dass der Kollaps der lebenswichtigen ökologischen Funktionen nicht reparierbar ist.

Vom 14. bis 16. September dieses Jahres gibt es in Davos eine Weltpremiere: «Wir wollen der Welt zeigen, warum es eine lebensgefährliche Umweltkrise gibt, und wir wollen realistische Vorschläge zu ihrer Lösung diskutieren», sagt Xaver Edelmann, Präsident des ersten WeltRessourcenForum in Davos.

Angeregt von Friedrich Schmidt-Bleek vor zwei Jahren, entwickelte und organisiert die Empa dieses ambitiöse Unterfangen, zusammen mit der Weltkonferenz zu Recyclingfragen (R'09). Fachlich wird sie unterstützt durch das Factor 10 Institute in die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften (SATW) und das EcoTopia Science Institute der Universität Nagoya sowie durch eine grosse Zahl von Fachleuten aus aller Welt.

Nagoya in Japan und Berlin werden live zugeschaltet, um CO2 für Fernflüge einzusparen.

Die akuten Sorgen um die Stabilität der Ökosphäre und deren Ursachen werden zur Sprache kommen sowie auch die Wege in eine Zukunft mit Zukunft aufgezeigt, eingebunden in soziale Entwicklungen und möglich gemacht durch ein Wirtschaftsmodell, das Schluss macht mit der Verschwendung natürlicher Ressourcen zum Nulltarif.

Weltbekannte Redner werden die Ressourcenproblematik und Lösungen darlegen, unter anderem Ashok Khosla, Ko-Präsident des «Club of Rome» und Vorsitzender der IUCN, Dennis Meadows, Mitautor der «Club of Rome»-Studie «Die Grenzen des Wachstums» aus dem Jahr 1972, und Ernst Ulrich von Weizsäcker, Ko-Vorsitzender des Ressourcengremiums des UNUmweltprogramms UNEP. Paul Ekins wird den Plan der International Lindau Group für eine globale Ressourcenwirtschaftspolitik vorschlagen, die weit über die Probleme des Klimawechsels hinausgeht.

Schluss und Höhepunkt wird eine «WRF Declaration» sein, die der Politik realistische Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Entwicklung an die Hand gibt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.worldresourcesforum.org
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