Mit 350 Betten in der Grundversorgung und weiteren 175 Betten für die spezialisierte Versorgung ist das Akutkrankenhaus das bedeutendste Spital im Nordteil des Kantons Zürich. Zur kontinuierlichen Überwachung der Qualität bezüglich Struktur, Prozess und Ergebnis trägt im KSW auch die Leistungserfassung in der Pflege bei.
Für die Erstellung, den Druck und die anschließende Verarbeitung von LEP - Belegen nutzt das Spital TELEform. Zuvor wurden die Belege mit einem OMR-Belegleser erfasst. Jedoch war man durch den teuren Druck der OMR-Belege in großen Auflagen sehr unflexibel; die Patientener¬fassungs¬¬blätter konnten deshalb nicht schnell genug den Bedürfnissen entsprechend geändert werden.
Mit TELEform kann die Leistungserfassung weiterhin papierbasiert durchgeführt werden.
Die Erfassungsblätter können jederzeit abgeändert und in der gewünschten Menge auf einem Office-Drucker ausgedruckt werden. Das Pflegepersonal kann so mit Papierbelegen an Ort und Stelle unkompliziert die Eintragungen vornehmen; es sind keine Zusatzgeräte wie z.B. Palmtops nötig.
Jeden Tag werden mit TELEform 600-700 Belege eingelesen und ausgewertet. Die Belege werden mit einem Duplexscanner eingelesen, der bis zu 72 Seiten pro Minute erfasst. Anschließend werden die Daten von TELEform zur Analyse in das Leistungs¬erfassungs¬system PKS3000 übergeben.
Rund ein Dutzend verschiedener Belege aus LEP Nursing 2.0 wurden für den Einsatz im KSW mit dem TELEform Designer entworfen. Selbstverständlich können diese nicht nur abgeändert werden, sondern es können auch komplett neue Belege entworfen werden.
Die Einführung von TELEform im KSW war schnell und reibungslos. Der Projektleiter für LEP im Kantonsspital, Reinhold Krämer, äußert sich zufrieden: „Die Einführung hat sich dank der guten Instruktion und dem Support einfach gestaltet.“ Dank der papierbasierten Erfassung mit TELEform entstand für das Personal nur ein minimaler Aufwand bei der Umstellung.