Sechs Jahre später wurde für den Betrieb ein eigenes Firmengelände in Barleben bei Magdeburg errichtet, und nach zunehmender Konzentration auf Medizintechnik erfolgte im Jahre 2000 die Umbenennung in EKF-diagnostic. Heute ist die EKF Gruppe mit über 120 Mitarbeitern ein weltweit etablierter Anbieter für innovative Analysegeräte - und mit anhaltend zweistelligen Wachstumsraten zielstrebig auf Expansionskurs.
"Wir sind mit unseren Produkten sehr gut aufgestellt und im Begriff, die bestehende Marktposition mit weiteren Eigenentwicklungen konsequent auszubauen", so der Gründer und Geschäftsführer Berthold Walter. Hierfür steht eine Investition von ca. 9 Mio. EUR an, die noch in diesem Jahr beginnen wird und neben einer Betriebserweiterung vor allem auch für neue Produktionsanlagen in der Teststreifenfertigung sowie HbA1c-Fertigung vorgesehen ist.
Mit dem verstärkten Engagement im Point-of-Care-Markt hat sich die EKF-diagnostic Gruppe ein zusätzliches Standbein geschaffen und wird dieses konsequent ausbauen. Waren erste Marktaktivitäten im Hämoglobin- und Laktatbereich bereits erfolgreich, ist mit innovativen Designkonzepten und neuen Fertigungstechnologien ein viel versprechendes Potential für die Zukunft gegeben. Die langfristige Produktplanung ist daher auch verbunden mit einer Zusammenfassung der Firmengruppe in eine Holding, so Berthold Walter: "Wir sehen sehr gute Chancen mit der Holding, die als AG gegründet wird, in 3-4 Jahren auch den Gang an die Börse zu unternehmen. Die ersten Gespräche mit Investoren sind im Juni angesetzt. Unser Ziel ist es nicht nur europaweit, sondern weltweit zu den führenden Anbietern von POC Diagnostik zu zählen."