Der Prototyp ist bereits seit neun Jahren im bayrischen Kleinkemnat in Betrieb. Die reinen Stromkosten betragen für die 87 beheizten Sitzplätze rund 12 € pro Jahr. Vergleichbare Kirchen mit konventionellen Kirchen-heizungen weisen oft jährliche Heizkosten von 1.500 bis 3.000 € auf. Bei einer Anfangsinvestition von ca. 8.000 € amortisiert sich die Heizung durch die Energieeinsparung in der Regel schon nach zweieinhalb bis fünf Jahren. Wird zudem der Wegfall von Reparatur- und Renovierungskosten, verursacht durch falsches Heizen, mit berücksichtigt, so liegt die Amortisationszeit für eine EFG Kirchensitzheizung durchschnittlich bei drei Jahren.
Die EFG Kirchensitzheizung wird mit 24 V Niederspannung betrieben und hat eine maximale Leistung von nur 40 Watt pro Sitzplatz. Von einem zentralen Ort, z. B. der Sakristei, ist die Heizkraft individuell zu schalten sowie verschiedene Heizbereiche dem Anlass entsprechend zu wählen. Dabei werden die Sitzauflagen ausschließlich über hochelastische Spezialheizdrähte beheizt. Ein zusätzlicher Spareffekt ergibt sich durch die Konstruktion des Sitzkissens. Ein dünnes, isolierendes Vlies oberhalb der Heizschicht drosselt die Wärmeabgabe im unbelasteten Zustand. Wird die Sitzfläche durch das Gewicht einer Person belastet, drückt sich das Vlies zusammen und die Heizfläche gibt die Wärme ab. Die Sitzauflagen sind in verschiedenen Farben und Ausführungen lieferbar. Die Tiefe der Sitzkissen liegt zwischen 25 und 55 cm.
Weitere Informationen www.efg.de