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edaForum05: Keine Zukunft ohne Chips - keine Chips ohne EDA!

(PresseBox) (Hannover, )
Am 17. und 18. November 2005 findet im Maritim Airport Hotel in Hannover das vierte edaForum statt. Dort werden Entscheidungsträger aus der Industrie mit hochrangigen Wissenschaftlern aus aller Welt zusammentreffen. Diskussionsthema sind die Investitionen in EDA (Electronic Design Automation, Entwurfsautomatisierung), welche zur Zukunftssicherung der Basistechnologie Mikroelektronik erforderlich sind.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mißt dem Thema EDA seit Jahren eine herausragende Bedeutung für den Zukunftsstandort Deutschland bei. Anläßlich der Vorstellung einer allgemein verständlichen Broschüre zum Thema EDA lädt das BMBF am 18.11.05 um 13.00 zu einer "Lunch-Debate" zu diesem Thema ein. Auf dieser im Anschluß an das edaForum stattfindenden Veranstaltung wird die geschäftsführende Bundesministerin Frau Edelgard Bulmahn die Broschüre ausgewählten Pressevertretern vorstellen. Darüber hinaus werden dabei namhafte Vertreter führender deutscher Mikroelektronik-Unternehmen anwesend sein, um zur Bedeutung von EDA für den Standort Deutschland Stellung zu nehmen. Interessenten für die "Luch-Debate" sollten sich frühzeitig an Ralf Popp (s.u.) wenden.

Experten sind sich einig, dass EDA ein unabdingbarer Faktor für den kommerziellen Erfolg in der Mikroelektronik ist. Trotzdem ist unklar, welches die wirklichen Schwachstellen beim Design der Produkte von morgen sein werden, oder wieviel genau in EDA investiert werden muss, um diese Produkte erfolgreich entwerfen zu können. Der Beantwortung dieser und ähnlicher Fragestellungen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ist das edaForum05 gewidmet. Es soll dazu beitragen, die Marktposition von System- und Halbleiterfirmen in Deutschland zu stärken und damit Arbeitsplätze zu sichern.

Auf der jährlich wiederkehrenden exklusiven Veranstaltung werden gleichrangig neben technischen auch ökonomische Themen behandelt. Veranstalter ist das in Hannover ansässige deutsche edacentrum, das damit einen weiteren Beitrag liefert, die Aufgaben im Bereich EDA durch Kompetenzbündelung zu lösen.

Erich Barke, Präsident der Universität Hannover und Vorstandsmitglied des edacentrum, appelliert: "Wir müssen ein Bewusstsein für den Wert von EDA im höheren Management schaffen und das edaForum ist weltweit die erste Veranstaltung, die dieses Ziel verfolgt. Und ich bin sehr dankbar, dass diese Initiative vom BMBF so intensiv mitgetragen wird"

Im ersten Leitvortrag zum edaForum05 spricht in diesem Jahr einer der führenden Experten für EDA, Alberto Sangiovanni-Vincentelli, Professor an der Universität von Kalifornien, Berkeley, zum Thema "Quo Vadis, EDA? - Reasoning about the Trends and Challenges of Engineering Design Automation". In einem weiteren Leitvortrag widmet sich Christoph Kutter Senior Vice President im Bereich Communication bei Infineon Technologies dem Thema "Design Challenges for Mobile Devices". Neben diesen beiden finden sich weitere hochrangige Vertreter aus Industrie und Wissenschaft und von führenden EDA-Fimen, darunter Wolfgang Nebel, Chief Technology Officer bei der Chipvision AG, Claus Schmidt, Vizepräsident Entwicklung bei der Robert Bosch GmbH, Shekhar Borkar, Leiter der Mikroprozessorforschung bei Intel, sowie Daya Nadamuni, Chef-Analystin im Bereich Forschung bei Gartner Dataquest.

Neben den Vorträgen und Diskussionen wird das edaForum05 durch Präsentationen der edacentrum-Mitglieder Cadence, Mentor Graphics, Magma Design Automation, und Synopsys abgerundet. Außerdem bietet es eine außergewöhnliche Abendveranstaltung mit Kulturprogramm.

edacentrum e.V.

Der im März 2001 gegründete Verein edacentrum e.V. versteht sich als zentrale Anlaufstelle für Fragen der Entwurfsautomatisierung. Als gemeinsame Initiative von Industrie, Hochschulforschung und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) soll es dem Aufbau eines EDA-Netzwerkes mit dem Ziel einer weitgehenden Automatisierung des Chip-Entwurfs beschleunigen. Die Liste der Mitgliedsunternehmen des edacentrum liest sich wie das "Who-is-Who" der Mikroelektronikindustrie in Deutschland, darunter Atmel, Bosch, Infineon, Nokia, Philips und viele mehr. Unterstützt durch das BMBF koordiniert das edacentrum Projekte, deren bereits genehmigtes Gesamtvolumen mehr als 165 Millionen Euro umfasst.

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