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Lebenswerk gewürdigt

EDA-Medaille 2002 an Professor Mucha

(PresseBox) (Bonn, )
Am 18. April wurde Herr Prof. Dr.-Ing. Joachim Mucha im Rahmen des Mikroelektronik-Workshop "Entwurfsplattformen komplexer angewandter Systeme und Schaltungen" in der Bonner Beethovenhalle vom edacentrum e.V. die EDA-Medaille 2002 verliehen. Diese erstmalig vergebene Auszeichnung erhielt Herr Prof. Mucha für sein Lebenswerk in Forschung und Lehre auf dem Gebiet Electronic Design Automation (EDA) aus den Händen des Vorstandsvorsitzenden des edacentrum e.V., Herr Prof.-Dr. Ing. Erich Barke. Damit werden die herausragenden Leistungen Prof. Muchas zur Entwicklung von EDA in Deutschland während seiner langjährigen Tätigkeit an der RWTH Aachen und der Universität Hannover gewürdigt.

In visionärer Weise hat Prof. Mucha bereits zu Beginn der siebziger Jahre die herausragende Bedeutung des Tests für die Entwicklung und Produktion hochkomplexer integrierter Schaltungen und Systeme in der Mikro-elektronik erkannt. Mit zahlreichen maßgeblichen Veröffentlichungen zur Testmethodik, zur Testmustererzeugung und vor allem zum Selbsttest hat er in Forschung und Anwendung wesentliche Impulse gegeben. Sein 1980 zusammen mit B. Könemann und G. Zwiehoff entwickeltes BILBO-Testkonzept bildet heute die Grundlage für nahezu alle Selbsttests in integrierten Schaltungen. Stets waren seine Arbeiten gleichermaßen von hohem mathematischen Anspruch und praktischen Realisierungsaspekten geprägt. Dies machte ihn zu einem weltweit außerordentlich geschätzten Gesprächspartner sowohl in akademischen als auch in industriellen Kreisen. Prof. Mucha hat es darüber hinaus verstanden, die komplexe Thematik auch in der Lehre zu etablieren und zahlreiche Studierende zu einer Tätigkeit auf diesem Gebiet anzuregen. Eine große Zahl exzellenter Doktoranden legt davon Zeugnis ab.

Die EDA-Medaille 2002 wurde einer Persönlichkeit verliehen, die die EDA-Entwicklung in Deutschland über mehrere Jahrzehnte nachhaltig geprägt hat.

edacentrum e.V.

Das im September 2001 gegründete edacentrum versteht sich als zentrale Anlaufstelle für Fragen der Entwurfsautomatisierung im Bereich der Mikroelektronik. Als gemeinsame Initiative von Industrie, Hochschulforschung und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) soll es dem Aufbau eines EDA-Netzwerkes dienen und die Automatisierung des Chip-Entwurfs beschleunigen. Das edacentrum koordiniert Forschungsarbeiten, berät Firmen und Forschungseinrichtungen beim Einsatz neuer Entwurfsmethoden und sichert die Verbreitung und kontinuierliche Nutzung neuer Entwurfswerkzeuge. Dabei trägt das edacentrum durch internationale Kooperation und Standardisierung zur Marktsicherung bei.

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