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Erstes edaForum bringt Entscheidungsträger und Wissenschaftler zusammen

(PresseBox) (Hannover, )
Am 5. und 6. Dezember 2002 findet das erste edaForum auf dem ehemaligen EXPO-Gelände in Hannover statt. Damit startet eine Veranstaltungsreihe zum Thema "Investitionen in Entwurfsautomatisierung", welches sich als jährlich wiederkehrende exklusive Veranstaltung für Entscheidungsträger etablieren soll. Das edaForum soll das industrielle Management der Halbleiter- und Systemindustrie mit hochrangigen EDA-Experten aus aller Welt zusammenbringen. Dabei sollen gleichrangig neben technischen vor allem auch ökonomische Themen behandelt werden. Veranstalter ist das deutsche edacentrum in Hannover, das damit einen weiteren Beitrag liefert, die Aufgaben im Bereich EDA durch Kompetenzbündelung zu lösen.

Im Jahr 2010 werden fünf Milliarden Transistoren auf einem einzigen Chip integrierbar sein. Das Entwurfsteam wird angesichts ständig kürzer werdender Produktionszyklen nur wenige Monate Zeit haben diese Chips zu entwerfen. Daher wird die erhebliche Steigerung der Entwurfsproduktivität durch Entwurfsautomatisierung (Electronic Design Automation, EDA) künftig der Schlüssel zur Mikroelektronik sein. Nicht nur geeignete EDA-Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung derartiger Chips, sondern vor allem neu strukturierte Designprozesse werden künftig erforderlich sein: ohne diese Änderungen im Designprozess werden die Kosten für den 5-Milliarden-Transistoren-Chip im Jahr 2010 bei rund drei Milliarden Euro liegen.

Experten sind sich einig, dass EDA (Electronic Design Automation, Entwurfsautomatisierung) ein unabdingbarer Faktor für kommerziellen Erfolg in der Mikroelektronik ist. Ohne EDA kann Mikroelektronik nicht entworfen werden. Trotzdem ist unklar, welches die wirklichen Schwachstellen beim Design der Produkte von morgen sein werden, oder wieviel genau in EDA investiert werden muss, um diese Produkte erfolgreich entwerfen zu können. Der Beantwortung dieser und ähnlicher Fragestellungen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit ist das edaForum02 gewidmet. Es soll dazu beitragen, die Marktposition von System- und Halbleiterfirmen in Deutschland zu stabilisieren und damit auch Arbeitsplätze zu sichern.

In dem Leitvortrag zum edaForum02 spricht eine der Koryphäen der EDA-Szene, Prof. Richard A. Newton von der Universität Berkeley, zum Thema "The Next Big Advance in Chip-Level Design Productivity". Neben ihm finden sich weitere klangvolle Namen in der Liste der eingeladenen Vortragenden, wie z.B. Raul Camposano, CTO von Synopsys, Guillaume d'Eyssautier, VP und General Manager Europe von Cadence, Prof. Rob Rutenbar, weltbekannter Analogexperte von der Carnegie Mellon Universität und Alexander Silbey, Director Professional Services von Numetrics.

Neben den Vorträgen und Diskussionen wird das edaForum02 durch Präsentationen von Mitgliedsfirmen des edacentrum abgerundet. Außerdem bietet es eine außergewöhnliche abendliche Veranstaltung im ehemaligen Finnischen Pavillon.

edacentrum e.V.

Der im März 2001 gegründete Verein edacentrum e.V. versteht sich als zentrale Anlaufstelle für Fragen der Entwurfsautomatisierung. Als gemeinsame Initiative von Industrie, Hochschulforschung und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) soll es dem Aufbau eines EDA-Netzwerkes mit dem Ziel einer weitgehenden Automatisierung des Chip-Entwurfs beschleunigen. Die Liste der Mitgliedsunternehmen des edacentrum liest sich wie das "Who-is-Who" der Mikroelektronikindustrie in Deutschland, darunter Atmel, Bosch, Infineon, Nokia, Philips und viele mehr. Unterstützt durch das BMBF koordiniert das edacentrum Projekte, deren bereits genehmigtes Gesamtvolumen knapp 100 Millionen Euro umfasst.

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