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Urlaubszeit ist Einbruchszeit

Während der Ferienzeit werden zahlreiche Urlauber zu Opfern von Einbrechern. Besonders in den norddeutschen Großstädten wird häufig gestohlen: Bremen und Hamburg sind die Spitzenreiter im Bundesgebiet.

(PresseBox) (Berlin, )
So schön ein Urlaub auch sein mag – Zuhause ist es eben doch am schönsten. Doch leider währt die Freude bei der Rückkehr aus dem Urlaub nicht immer lange. Wer sein trautes Heim betritt und feststellt, dass eingebrochen wurde, erfährt einen umgehenden Stimmungswechsel. Einbrüche verkörpern eine enorme Verletzung der Privatsphäre und außerdem kann ein großer finanzieller Schaden entstanden sind.

Während der Urlaubszeit ereignen sich zahlreiche Einbrüche. Zwar werden wegen der Dunkelheit deutlich mehr Einbruchdiebstähle zur Winterzeit verübt, aber dennoch haben Einbrüche während der Ferienzeit absolute Hochkonjunktur. Der Grund ist simpel: Viele Personen sind für mehrere Tage oder gar Wochen außer Haus, wodurch es den Dieben leicht gemacht wird. Sie können Häuser und Wohnungen in aller Ruhe durchsuchen.

Das Risiko, zum Opfer eines Einbruchdiebstahls zu werden, ist groß. Tausende Bürger müssen kurz nach ihrer Rückkehr aus den Ferien feststellen, dass bei ihnen eingebrochen wurde. Statistisch gesehen ereignet sich in Deutschland alle vier Minuten ein Einbruch.

Wo am häufigsten gestohlen wird

Die meisten Wohnungseinbrüche ereignen sich im Norden Deutschlands. Laut Kriminalstatistik haben die registrierten Einbrüche im dort im vergangenen Jahr außerdem am stärksten angezogen. Der größte Zuwachs war in Sachen festzustellen, wo er sich auf 21,2 Prozent beläuft. Es folgen Hessen mit 16,3 Prozent sowie Schleswig-Holstein mit 13,7 Prozent.

Am häufigsten wird in den Großstädten eingebrochen. Auf dem ersten Platz landet Bremen mit 43,6 Einbrüchen je 10.0000 Einwohner. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Hamburg mit 42,3 und Berlin mit 25,3 Einbrüchen je 10.000 Einwohner. Eine ausführliche Statistik mit allen Bundesländern finden Sie auf http://www.hausrat-info24.de/... .

Was am häufigsten gestohlen wird

Wenn es um die Wahl des Diebesguts geht, so haben Einbrecher klare Präferenzen. Am häufigsten werden nach wie vor klassische Wertsachen gestohlen. Hierzu zählen allen voran Bargeld und Schmuck.

Interessanterweise hat das Interesse an Fahrrädern wieder stark zugenommen. Die Möglichkeit, Komponenten teurer Fahrräder separat über das Internet zu verkaufen, wird von Kriminellen gerne genutzt. 2011 belief sich der Anstieg der registrierten Fahrraddiebstähle gegenüber dem Vorjahr auf 35 Prozent.

Weniger gestohlen werden hingegen Computer und Flachbildfernseher. Die Preise entsprechender Geräte sind in den vergangenen Jahren deutlich gefallen. Außerdem ist diese Art von Diebesgut vergleichsweise schwer zu transportieren.

Finanzielle Absicherung durch die Hausratversicherung

Zumindest gegen die finanziellen Folgen eines Einbruchsdiebstahls ist eine Absicherung möglich. Wer über den Schutz einer Hausratversicherung verfügt, kann im Schadensfall mit einer Erstattung rechnen. Wertsachen und Fahrräder zählen als Hausrat und gelten somit als versichert.

Es sollte allerdings bedacht werden, dass der Versicherer im Schadensfall nur zahlt, wenn nicht fahrlässig gehandelt wurde. Wer sein Heim verlässt und Türen nicht abschließt oder Fenster geöffnet lässt, riskiert eine Minderung der Entschädigungssumme oder gar den Anspruch auf eine Entschädigung.

Außerdem sollte beim Abschluss der Hausratversicherung geprüft werden, ob eine ausreichende Absicherung besteht. Für bestimmten Hausrat, wie zum Beispiel Fahrräder, gelten bei einigen Versicherern relativ niedrige Entschädigungsgrenzen. Teilweise sind Fahrräder nur bis 300 Euro versichert, was je nach Fahrrad deutlich zu niedrig bemessen ist. Durch Wahl des passenden Tarifs lässt sich dies jedoch verhindern.

Ebenso gilt es darauf zu achten, dass die Wertsachen sicher aufbewahrt sind. Lose bzw. ungesichert aufbewahrtes Bargeld ist häufig nur bis zu einem Wert von 500 Euro versichert. Befinden sich Bargeld oder andere Wertsachen hingegen in einem Tresor, gilt eine deutlich höhere Entschädigungsgrenze. Wer keinen Tresor besitzt, kann im Bedarfsfall auf ein versichertes Bankschließfach ausweichen.

Im Übrigen muss ein Diebstahl auch als solcher zu erkennen sein. Die Versicherungsinspektoren sehen im Zeitalter des Versicherungsbetrugs sehr genau hin. Einbruchspuren, die an Türen oder Fenstern zu sehen sind, gelten als typische Belege für einen Einbruch.

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Statistiken und Daten zu Wohnungseinbrüchen während der Urlaubszeit

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