"Der Trend geht trotz vieler Sicherheitsbedenken in Richtung Wolke", sagt David Miller, Chief Security Officer bei Covisint. "Je mehr Geschäftsprozesse aber in die Cloud ausgelagert werden, umso mehr digitale Identitäten werden benötigt. Deshalb hat die klassische Netzwerk-Identität den Zenit überschritten. Sie muss bald den Platz für die Cloud-Identität räumen."
"Klassische IdM-Lösungen, die auch Cloud-Identitäten verwalten sollen, sind mit einer sehr komplexen Systemintegration verbunden", so Miller weiter. "Außerdem können mit jedem neu angebundenen System neue potenzielle Sicherheitslecks entstehen. Eine Auslagerung der Sicherheitsdienste in die Wolke ist daher von Vorteil. Mithilfe gehosteter Security-Services (Identity Management as a Service) können digitale Identitäten über Sicherheits-Domains zentral verwaltet und überwacht werden. Wenn alle Anwender über das Internet auf die Informationen zugreifen, besteht nur eine einzige Datenverbindung. Dadurch können sich Unternehmen leichter gegen Angriffe schützen und sich gleichzeitig auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren."