UDC statt Windows
Bei der Installation ersetzt der UDC das lokale Windows-Betriebssystem des Rechners durch das schlanke Thin Client-Betriebssystem IGEL Linux. Der UDC erhöht damit die Sicherheit, da es Malware auch ohne Antivirensoftware kaum Angriffsflächen bietet. Der UDC wird entweder von einem speziellen USB-Token gebootet, der die Lizenz gleich mitbeinhaltet, oder von einem USB-Stick, einer DVD oder über das Netzwerk per IGEL UDC Deployment Appliance.
Mittels UDC zum Thin Client
Im Grunde verwandelt der UDC das Notebook in einen mobilen Thin Client. Zur drahtlosen Netzwerkanbindung beinhaltet die neueste Generation des UDC, der UDC2, eine Vielzahl an WiFi-Treibern. Thin Clients dienen – so auch der UDC – dem ausschließlichen Zugriff auf zentral oder Cloud-gehostete Desktops. Sind diese eingerichtet, beispielsweise mittels Citrix XenApp / XenDesktop, Microsoft VDI oder VMware Horizon, kann der Anwender sie ortsunabhängig remote nutzen. Folglich kann der Dozent auch im Trainingsraum seine persönliche Arbeitsumgebung aufrufen. Dank der UDC-Lösung braucht vorab keine Powerpoint-Präsentation oder andere Schulungsdateien auf den Laptop übertragen und nach der Schulung wieder gelöscht zu werden.
UDC entlastet auch die IT
Auch für die IT-Abteilung bedeuten Dozentennotebooks mit UDC deutlich weniger Aufwand. In größeren Unternehmen gibt es meist einen Pool an Endgeräten für Dozenten, die in regelmäßigen Abständen neu aufgesetzt und OS-seitig aktualisiert werden müssen. Diese stundenlange Prozedur entfällt mit dem UDC, da er weder die lokale Datenspeicherung noch Manipulationen am Betriebssystem zulässt. Aktualisierungen der mobilen UDC-Thin Clients erfolgen vielmehr zentral mithilfe der im Lieferumfang Remote-Managementsoftware IGEL Universal Management Suite (UMS).
Fazit
Besitzen Unternehmen bereits eine zentrale IT-Infrastruktur oder Private Cloud, an die auch die Trainer angebunden sind, so stellt der IGEL UDC eine gute Lösung dar, um Schulungsnotebooks sicher und kosteneffizient zu betreiben.