E-Mailarchivierung und -Indexierung
Die Archivierung von E-Mails wird auf der d.3-Plattform mit den Modulen d.link for microsoft exchange und d.link for lotus notes für die bekannten Messaging-Systeme gelöst. Über den d.3 content service, der neuen Basistechnologie von d.3, können E-Mails schon durch die Ablage in einem Outlook oder Lotus Notes Ordner attributiert und archiviert werden. Genauso kann auf beliebige im d.3 gespeicherte Informationen wie z.B. ein Lieferschein aus SAP R/3 im Outlook Client zugegriffen werden. Die Indexinformationen sind durch eine individuell im E-Mailsystem einzurichtende Baumstruktur voreingestellt und beim Drag&Drop in den jeweiligen Ordner automatisch vergeben. "Mit dieser Funktion kommen wir den Anwendern entgegen, bei denen die ordnerorientierte Ablage eine sehr lange Tradition hat", kommentiert d.velop-Marketing-Leiter Frank Schnittker.
Storage-Integration
Auch den Entwicklungen im Storage-Markt trägt die d.velop AG mit der Version 6.0 Rechnung. Der neue d.3 storage manager ist als Schnittstelle zu den eingesetzten Storage-Komponenten offen für alle Technologien wie Festplatten, Jukeboxen, NAS und SAN. Auch lassen sich alle gängigen Speichermedien wie WORM, Tape Libraries, verteilte Datensysteme und vieles mehr einheitlich ansprechen. Die Lösung ist modular erweiterbar, so dass sich ein Anwenderunternehmen zu keinem Zeitpunkt auf einen aktuellen Storage-Trend festlegen muss. Über einen einzigen Treiber lassen sich beliebige Technologien ansteuern. Ein weiteres Highlight: Wer den Speicherplatz auf einer WORM voll ausschöpfen möchte, kann mit dem d.3 storage manager ZIP-Container bilden. Diese fassen viele Text-Dokumente in einer Einheit zusammen. Damit passen auf eine WORM sehr viel mehr Informationen als bei der Einzelspeicherung der Daten, weil sich eine WORM nicht in die eigentlich benötigten winzig kleinen Segmente unterteilen lässt.