Mit der Investition hat Koopmanndruck ein Signal gesetzt, dass auch künftig neue innovative Produkte in Stuhr entwickelt und hergestellt werden. Dies zeigte zuletzt auch der Erfolg auf den MailingTagen in Nürnberg, die sich als Deutschlands bedeutendste Fachmesse für Direkt- und Dialogmarketing etabliert haben. „Das große Interesse der Fachwelt an unseren Produkten bei den MailingTagen beweist, dass wir auf dem richtigen Kurs sind“, sieht sich Winneckens bestätigt. Zu den Highlights im Portfolio zählen unter anderem die integrierten Plastikkarten Card-In®, die Rubbelmasse Discover-it, der in vielen Geruchsvarianten wählbare Duftlack, das digital druckfähige Wasserzeichen Watermark oder der Pinmailer Hydalam.
Akzente setzt das neue Gebäude angesichts der hohen Qualitätsstandards von Koopmanndruck besonders bei der technischen Ausstattung. Dazu zählt an erster Stelle die moderne Produktionstechnik mit einer neuen Acht-Farben-Rotation, aber auch die präzise Klimatisierung. „Die bei uns verarbeiteten Spezialmaterialien setzen konstante Produktionsbedingungen voraus, etwa bei Temperatur und Luftfeuchtigkeit“, erläutert Winneckens. Dies gilt etwa für die Verarbeitung von Leim, Plastiklaminaten und Laserpapieren. Hinzu kommt eine spezielle Wasseraufbereitung, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Als Generalunternehmer zeichnete das Unternehmen Plattenhardt + Wirth für den Neubau verantwortlich, das sich bislang besonders im Kälteraumbau einen Namen gemacht hat. „Angesichts der hohen technischen Anforderungen an unsere Produktionsstätte hat sich das Know-how des Generalunternehmers als großer Vorteil erwiesen“, betont Winneckens. „Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden.“
„Die Qualitätsansprüche unserer Kunden steigen ständig“, erklärt Winneckens den großen Aufwand. „Als Dienstleister sind wir immer stärker gefordert, hochwertige Mailings etwa mit veredelten Produkten und speziellen Dokumenten zu realisieren – dafür haben wir hier die idealen Bedingungen geschaffen.“ Neben der Technik ist auch die Logistik aufgewertet worden, beispielsweise durch ein neues Hochregalllager. Verbunden ist dies mit einer Optimierung der Produktionsabläufe und Erhöhung der Produktivität im Betrieb.
„Wir haben uns ganz bewusst dafür entschieden, hier in Stuhr zu investieren“, betont Winneckens. Zu den Standortvorteilen zählen die Nähe zu den Kunden, die daraus resultierende Termintreue und Flexibilität bei der Auftragsabwicklung, die hohe Kompetenz der bewährten Mitarbeiter und die gesamte Infrastruktur vor Ort. „Wir haben uns eine Renommee erarbeitet, mit dem wir Aufträge nicht nur aus ganz Deutschland, sondern auch international, bis hin zu osteuropäischen Ländern, bekommen – ein sicheres Zeichen, dass unsere Entscheidung für die qualitativ bestmögliche Produktion hier vor Ort völlig richtig gewesen ist“, resümiert Winneckens. „Und nicht zuletzt haben wir die notwendige Unterstützung der Gemeinde Stuhr erfahren, um unser Projekt umzusetzen – dafür sind wir dankbar.“