Stuhr, 2. Mai 2005. Man kann einem Kunden über den Wohlgeruch des Kaffees schreiben, denn man verkaufen will, oder ihm gleich eine Geruchsprobe zusenden – möglich macht dies das Duftlack-Verfahren. Die Überzeugungskraft ist nicht zuletzt mit ein Grund, warum Duftlack auch immer häufiger im emotionalen Direktmarketing zum Einsatz kommt. Dabei wird in der Druckerei ein duftstoffhaltiger Lack wie eine zusätzliche Farbschicht auf das Papier aufgetragen. „Mit dieser Methode erreichen wir, dass rund 95 Prozent der Duftkapseln auf das Papier gelangen,“ erklärt Knut Winneckens von Koopmanndruck. Dieses so genannte offene Verfahren der Duftdarstellung hat zusätzlich den Vorteil, dass auch kleine Flächen mit dem Lack bedruckt werden können. So lassen sich duftende Bildelemente wie zum Beispiel Blumen, Früchte oder andere Darstellungen problemlos aufs Papier zaubern. Ob Gewürz-, Hölzer- oder Pizzaduft – eine Auswahl von rund 120 Düften sorgt dafür, dass im postalischen Direktmarketing für jede Nase ein passender Duft bereitsteht. Doch wie kommt der Duft in den Lack?
Mikroskopisch kleine Kapseln
Das Zauberwort heißt Mikroverkapselung. Unter diesem Begriff versteht man die Verpackung flüssiger Stoffe in einer mikroskopisch kleinen Kapsel. Dabei kann die Größe dieser Kapseln durchaus variieren. Wächst der Durchmesser, verringert sich die Wanddicke der Kapsel und damit auch ihre Stabilität. Das heißt, dass ein derartig behandeltes Papier seinen Duft schon durch geringes Reiben mit dem Finger freigibt. Trotzdem haben nicht beschädigte Mikrokapseln eine Lebensdauer von rund zehn Jahren.
Duftendes Papier von der Rolle
Koopmanndruck bietet das „duftende Papier“ wie viele andere Spezialverfahren (Hydalam, Spotlack, Watermark, Card-in, MagAttacks usw.) von der Rolle an, so dass auch hier Mailings mit großen Stückzahlen wirtschaftlicher als im Bogendruck hergestellt werden können. Interessant für alle Direktmarketing- und Werbeagenturen sowie werbetreibende Unternehmen.
Kostenlose Muster können unter www.koopmann.info angefordert werden.