Vergessliche Militärs und nachlässige Datenverwalter sorgen bald monatlich für neue Schreckensmeldungen über Verluste an privaten Daten. In dem aktuell bekannt gewordenen Fall sind es Daten aus britischen Gefängnissen, die durch den Verlust einer Festpatte verloren gingen.
Das Problem mit der Sicherheit gespeicherter Daten ist fast so alt wie die Computer selbst. Doch unverständlich ist und bleibt, wie leichtsinnig Firmen und Behörden mit der Sicherheit dieser Daten umgehen. Längst ist es keine Geheimwissenschaft mehr, Daten auf Festplatten, und mobilen Datenträgern wie USB-Sticks, MP3-Playern oder Handys professionell zu sichern Ein simples Softwaretool für wenige Euro je Nutzer hätte den Behörden diesen ganzen Ärger erspart.
Das neue DriveLock bietet ab sofort nicht nur die Zwangsverschlüsselung von Wechseldatenträgern sondern auch den perfekten Schutz kompletter Festplatten an. Ohne irgendwelche Einbußen bei der Arbeitsgeschwindigkeit arbeitet der Nutzer auf verschlüsselten Platten. Besonders wichtig bei einem Verlust der Hardware ist hierbei der Pre-Boot-Authentifizierungs-Modus, der gleich zum Start der Platte nach der Berechtigung fragt. Ein Umgehen dieses Modus ist nicht möglich, die britischen Behörden hätten sich beispielsweise mit DriveLock diese und weitere Pannen komplett erspart.
Eine weitere Neuheit betrifft die Arbeit mit Windows Mobile-Endgeräten. Mit DriveLock 5.5 können nun gesicherte Containerfiles erstellt und Daten somit sicher transportiert werden. Dass dies bidirektional, also in beide Richtungen möglich ist, versteht sich dabei von selbst.
Die zentrale Schaltstelle der Software, das Security Reporting Center (SRC), hat weiter an Bedeutung gewonnen. Alle aktuellen Zustände, Ereignisse und im Netzwerk eingesetzten Agenten werden von hier aus geregelt und überwacht. Umso wichtiger ist es, dass seine Bedienung weitestgehend intuitiv ist und bei aller Komplexität übersichtlich bleibt. In diesem Bereich konnte DriveLock seinen Vorsprung sogar noch ausbauen.
Was die Briten ärgert, geschieht regelmäßig auch auf dem Kontinent. Scheinbar nur langsam spricht es sich bei Behörden und Unternehmen herum, dass seriöser Datenschutz, der übrigens sogar gesetzlich vorgeschrieben ist, eine schlichte Notwendigkeit ist. Den Einstieg in die Arbeit mit DriveLock erleichtert der DeviceScanner, der alle jemals im Netzwerk angeschlossenen Geräte und Laufwerke auflistet. Aus diesen Ergebnissen lassen sich sehr einfach Whitelist-Regeln für das Freigeben von gewünschten Devices erstellen. Der Funktionsumfang im neunen DriveLock ist noch größer geworden, wobei es den Programmierern gelang, das Handling dennoch zu vereinfachen.
Die Serie der Meldungen über Datenverluste wird so schnell nicht abreißen. Immer kleiner werden Handys und Player, immer unauffälliger die USB-Sticks. Es ist nur menschlich, dass diese irgendwo übersehen, vergessen oder verloren werden können. Natürlich darf so etwas nicht passieren; jeder Mitarbeiter ist zu allerhöchster Sorgfalt verpflichtet – aber dennoch passiert es. Wohl dem, der seine Daten zusätzlich gesichert hat. Nur so ist wirklich sichergestellt, dass kein Unfug oder Schaden damit angerichtet werden kann und die Daten gegen das eigene Unternehmen oder seine Kunden und Mitarbeiter verwendet werden können.
Fazit eines Mitarbeiters bei der Präsentation der neuen Version: „Mit DriveLock wäre dass, was wir heute aus England gehört haben, nie passiert“. Es wäre an der Zeit, dass dieser Ratschlag beherzigt wird. Mit dem Download der Testversion unter www.drivelock.de kann jeder User die Software auf Herz und Nieren testen. Und für die Briten gibt es DriveLock selbstverständlich auch in einer englischsprachigen Version. [fs]