Die Postbank geht neue Wege – und begleitet wird sie dabei von einem jungen Designteam aus Köln. Im Oktober hat die Postbank insgesamt sechs Filialen mit einem neuen, zukunftsweisenden Konzept eröffnet, das von dem Design- und Architekturbüro dreiform aus Köln entwickelt wurde. Die Inhaber und Geschäftsführer Clemens von Gizycki und Ralf Nähring überzeugten dabei mit einem integrierten, modular aufgebauten Ansatz.
Die Postbank, größte Privatkundenbank Deutschlands mit über 14,6 Millionen Kunden, hat Anfang 2006 von der Deutschen Post die 850 umsatzstärksten Filialen übernommen. Bei ihrer geplanten Neugestaltung sollte die konsequente Kundenausrichtung der Postbank deshalb stärker in den Vordergrund rücken, ohne dass dabei die Angebote der Briefpost oder anderer Partner vernachlässigt werden. Darüber hinaus war das Ziel der Umgestaltung die Schaffung weiteren Raums für zusätzliche Dienstleistungen wie einen Ticketservice oder Shop-in-Shop-Lösungen.
Der Auftrag für die gestalterische Planung ging an das 2001 von dem Architekten Clemens von Gizycki und dem Designer Ralf Nähring gegründete und bereits mehrfach ausgezeichnete Büro dreiform. Dessen Leistungsschwerpunkt liegt im Bereich der dreidimensionalen Markenkommunikation – zum Beispiel in Form von Retailkonzepten, Ausstellungsdesign oder temporärer Architektur.
Klare Aufteilung, übersichtliche Servicebereiche
Die von dreiform entwickelte Lösung für die neuen Postbank-Filialen bietet mit ihrem modulartigen Aufbau viel Raum für Flexibilität. „Es war uns wichtig, kein starres Konzept vorzugeben, sondern eins, dass den örtlichen Gegebenheiten immer wieder neu angepasst werden kann, sich dabei aber selbst treu bleibt“, erläutert Clemens von Gizycki die Idee. „Wir wollten einen Rahmen vorgeben, der den Kunden neben besserem Service und attraktiverem Angebot eine einfache Orientierung und ein modernes Design bietet.“
Im Vordergrund stand dabei die Funktionalität und Flexibilität der Lösung. Denn während in manchen Filialen das Geschäft der Postbank klar im Mittelpunkt steht, gibt es auch Standorte, an denen der Fokus auf postalischen Dienstleistungen liegt – beides deckt das Modularkonzept ab.
Die neuen Filialen überzeugen schon auf den ersten Blick durch ihre klare Raumaufteilung und ihre Übersichtlichkeit, die dem Kunden das Auffinden der einzelnen Dienstleistungen erleichtert. Zentraler Ansatz der neuen Konzeption ist die Optimierung des Dialogs zwischen Kunde und Bank: offene und geschlossene Beraterplätze für Bankdienstleistungen und Services unterstreichen die neue Ausrichtung der Filialen. In weiteren Servicebereichen können Kunden im Rahmen von Shop-in-Shop-Konzepten auch Mobilfunk-Verträge abschließen oder Veranstaltungstickets kaufen. Im Test sind darüber hinaus komfortable, dezentrale Wartezonen mit angeschlossenem Café-Bereich – Kundenfreundlichkeit ist der rote Faden, der sich durch das gesamte Konzept zieht.
Großzügige Gestaltung
Umgesetzt wurde das Konzept von dreiform in einer modernen, hellen Optik. „Als erstes fällt der Holzfußboden auf, den man ansonsten eher aus dem hochwertigen Einzelhandel kennt. Die neue Raumgestaltung lässt die Filialen großzügig und offen wirken. „Kunden sollen das Gefühl haben, in einem Raum zu sein, der nicht nur rein funktionell ist, sondern auch einen gewissen Wohlfühl-Faktor bietet“, erklärt Ralf Nähring. „Es war für uns extrem spannend, die Marke Postbank in dieser Umbruchphase in Szene zu setzen und eine klare, unverwechselbare Identität zu schaffen, die die Kunden quer durch alle Altersstufen anspricht“, ergänzt Clemens von Gizycki.
Mit Berlin, Hannover-Garbsen, Augsburg, Aachen, Konstanz und Regensburg sind jetzt alle Pilot-Filialen umgebaut und eröffnet, ab Anfang 2008 erfolgt dann schrittweise der bundesweite Umbau aller Filialen.
Die Postbank, größte Privatkundenbank Deutschlands mit über 14,6 Millionen Kunden, hat Anfang 2006 von der Deutschen Post die 850 umsatzstärksten Filialen übernommen. Bei ihrer geplanten Neugestaltung sollte die konsequente Kundenausrichtung der Postbank deshalb stärker in den Vordergrund rücken, ohne dass dabei die Angebote der Briefpost oder anderer Partner vernachlässigt werden. Darüber hinaus war das Ziel der Umgestaltung die Schaffung weiteren Raums für zusätzliche Dienstleistungen wie einen Ticketservice oder Shop-in-Shop-Lösungen.
Der Auftrag für die gestalterische Planung ging an das 2001 von dem Architekten Clemens von Gizycki und dem Designer Ralf Nähring gegründete und bereits mehrfach ausgezeichnete Büro dreiform. Dessen Leistungsschwerpunkt liegt im Bereich der dreidimensionalen Markenkommunikation – zum Beispiel in Form von Retailkonzepten, Ausstellungsdesign oder temporärer Architektur.
Klare Aufteilung, übersichtliche Servicebereiche
Die von dreiform entwickelte Lösung für die neuen Postbank-Filialen bietet mit ihrem modulartigen Aufbau viel Raum für Flexibilität. „Es war uns wichtig, kein starres Konzept vorzugeben, sondern eins, dass den örtlichen Gegebenheiten immer wieder neu angepasst werden kann, sich dabei aber selbst treu bleibt“, erläutert Clemens von Gizycki die Idee. „Wir wollten einen Rahmen vorgeben, der den Kunden neben besserem Service und attraktiverem Angebot eine einfache Orientierung und ein modernes Design bietet.“
Im Vordergrund stand dabei die Funktionalität und Flexibilität der Lösung. Denn während in manchen Filialen das Geschäft der Postbank klar im Mittelpunkt steht, gibt es auch Standorte, an denen der Fokus auf postalischen Dienstleistungen liegt – beides deckt das Modularkonzept ab.
Die neuen Filialen überzeugen schon auf den ersten Blick durch ihre klare Raumaufteilung und ihre Übersichtlichkeit, die dem Kunden das Auffinden der einzelnen Dienstleistungen erleichtert. Zentraler Ansatz der neuen Konzeption ist die Optimierung des Dialogs zwischen Kunde und Bank: offene und geschlossene Beraterplätze für Bankdienstleistungen und Services unterstreichen die neue Ausrichtung der Filialen. In weiteren Servicebereichen können Kunden im Rahmen von Shop-in-Shop-Konzepten auch Mobilfunk-Verträge abschließen oder Veranstaltungstickets kaufen. Im Test sind darüber hinaus komfortable, dezentrale Wartezonen mit angeschlossenem Café-Bereich – Kundenfreundlichkeit ist der rote Faden, der sich durch das gesamte Konzept zieht.
Großzügige Gestaltung
Umgesetzt wurde das Konzept von dreiform in einer modernen, hellen Optik. „Als erstes fällt der Holzfußboden auf, den man ansonsten eher aus dem hochwertigen Einzelhandel kennt. Die neue Raumgestaltung lässt die Filialen großzügig und offen wirken. „Kunden sollen das Gefühl haben, in einem Raum zu sein, der nicht nur rein funktionell ist, sondern auch einen gewissen Wohlfühl-Faktor bietet“, erklärt Ralf Nähring. „Es war für uns extrem spannend, die Marke Postbank in dieser Umbruchphase in Szene zu setzen und eine klare, unverwechselbare Identität zu schaffen, die die Kunden quer durch alle Altersstufen anspricht“, ergänzt Clemens von Gizycki.
Mit Berlin, Hannover-Garbsen, Augsburg, Aachen, Konstanz und Regensburg sind jetzt alle Pilot-Filialen umgebaut und eröffnet, ab Anfang 2008 erfolgt dann schrittweise der bundesweite Umbau aller Filialen.
