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Weltweit erste gemeinnützige Domain-Endung .hiv beantragt

Namhafte Unternehmen unterstützen die innovative globale Idee im Kampf gegen Aids im Social Web

(PresseBox) (Berlin/Hamburg, )
dotHIV, eine Initiative zum Kampf gegen Aids im Internet, gibt am 25. Mai 2012 die Bewerbung um die weltweit erste Charity Top Level Domain .hiv ab. Die Domain-Endung .hiv wird die Rote Schleife des digitalen Zeitalters. Mit der Domain-Endung will der gemeinnützige Verein eine virtuelle Plattform im Kampf gegen die Krankheit und gegen die Stigmatisierung von Menschen mit HIV schaffen sowie Spendengelder generieren, um Initiativen und Projekte zu unterstützen, die sich bereits engagieren.

Unternehmen können die Domain-Endung .hiv neben ihrer normalen Endung (z.B. .com oder .de) ähnlich einer roten Schleife tragen. Der Kaufpreis fließt als Spende in einen großen Topf, der anschließend via Crowd-Voting verteilt wird.

Ähnlich der erfolgreichen Spendenplattform betterplace.org - die als starker Partner die Initiative dotHIV unterstützt - können Organisationen Projekte auf einer Plattform einstellen. Welches dieser Projekte dann finanzielle Unterstützung aus dem Spendentopf bekommt, können Internet-User und Besucher von .hiv-Websites selbst mitbestimmen.

Erster Meilenstein: die erfolgreiche Bewerbung um die Domain-Endung

Rund 200 Seiten umfasst das Bewerbungsschreiben, das nun dem internationalen Internetdachverband ICANN vorgelegt wird. Die Antragsgebühr in Höhe von 140.000 € und weitere 260.000 € für die Realisierung des Projekts wurden zum einen durch Privatinvestoren bereit gestellt. Daneben halfen das dotHIV-Team selbst und ein Förderkredit der Investitionsbank Berlin/Hamburger Sparkasse bei der Finanzierung. "Die Investoren glauben an die Idee, ihren revolutionären Charakter und sehen das riesige Potenzial", erklärt dotHIV-Vorstandsvorsitzende und Mitgründerin Carolin Silbernagl. "Darum waren sie bereit, das Risiko des Antrags mitzutragen und haben Beträge von mindestens 25.000 Euro ohne Aussicht auf Rendite beigetragen."

Neben finanziellen Zuwendungen, konnte dotHIV auch diverse namhafte Unternehmen davon überzeugen, das Projekt zu unterstützen. So zählt die Kreativagentur kempertrautmann, eine der fünf größten inhabergeführten Werbeagenturen Deutschlands, zu den Gründungspartnern und entwickelt die Werbekampagne, die die Ziele von dotHIV der Öffentlichkeit nahe bringen soll. ELEMENT C, die Agentur für PR und Design, steht als Kommunikations-Spezialist hinter dotHIV und unterstützt die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der .hiv-Domain. Die größte deutsche Spendenplattform betterplace.org stellt dotHIV eine White-Label-Lösung für die Spendenvergabe zur Verfügung, der Top-Level-Domain-Registrar Afilias sorgt für das technische Backend und Dotzon steht der Initiative in Sachen TLD-Beratung zur Seite. Und selbst der engliche Datensicherungsspezialist NCC Group verzichtet auf die Gebühren für das Backup der sensiblen Internetverbindungen.

Die Online-Plattform für kollaborative Ideenfindung Jovoto startete den Pro-Bono-Designwettbewerb "A pixel against AIDS" - mit über 300 Einsendungen und knapp 40.000 Seitenaufrufen war die Aktion ein großer Erfolg. "Insgesamt wird dotHIV allein in der Gründungsphase Pro-Bono-Leistungen im Wert von über 500.000 Euro erhalten", freut sich Silbernagl. "Wenn die Top-Level Domain online geht, hoffen wir, über den Domainvertrieb ein Vielfaches dieses Investments einzusammeln, um HIV-Projekte auf der ganzen Welt zu unterstützen."

Ein gemeinsamer Raum für mehr Bewusstsein

Bislang gibt es im Internet keinen globalen Raum für Aktive, engagierte Unternehmen und interessierte Internet-User, die Menschen mit HIV unterstützen und im Kampf gegen Aids aktiv werden wollen. dotHIV will diese Lücke schließen, gleichzeitig eine neue Sichtbarkeit für das Thema schaffen und gerade Jugendlichen verstärkt erreichen. Jetzt wird die Bewerbung um die Top-Level Domain .hiv bei ICANN eingereicht - es ist mit circa 1.000 neuen Top-Level Domains zu rechnen. Bei erfolgreichem Ausgang der Bewerbungsphase können die ersten .hiv-Domains im Laufe des Jahres 2013 online gehen.

Die Initiatoren der Organisation sind zuversichtlich: "Wir sind selbst überrascht, wie ausgesprochen positiv das Feedback zu dem Projekt bisher ausfällt - sei es seitens ICANN und der TLD-Branche oder seitens Vertretern der Wirtschaft und des dritten Sektors", so Silbernagl.
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