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Frauenpower für die IT-Branche

Weibliche IT-Experten sind zwar gefragt, aber noch immer die Ausnahme

(PresseBox) (Dortmund, )
Trotz ausgezeichneter Berufsaussichten bewerben sich immer weniger junge Frauen für eine Ausbildung im IT-Bereich. Und das obwohl viele IT-Unternehmen gerade weibliche Auszubildende gerne einstellen. Wie vielseitig eine IT-Ausbildung sein kann und welche Karrierechancen sie bietet, zeigt die Initiative JOY. IT-Azubis können sich auch in diesem Jahr wieder am JOY-Wettbewerb des dortmund-project beteiligen und wertvolle Preise gewinnen. Anmeldeschluss ist der 30. März.

Jenny Christina Miklejewski ist eine Seltenheit. Sie ist jung, macht zurzeit eine Ausbildung zur Fachinformatikerin beim Dortmunder Systemhaus - und sie ist weiblich. "Leider interessieren sich immer weniger junge Frauen für eine IT-Ausbildung", weiß Thorsten Schütz, der beim dortmund-project die IT-Ausbildungskampagne JOY leitet. "Das ist vor allem deshalb besonders schade, weil der Bedarf an gut ausgebildeten IT-Fachkräften momentan sehr hoch ist."

Um sowohl jungen Männern als auch jungen Frauen vor Augen zu führen, dass eine Ausbildung im IT-Bereich mit Kreativität, Teamarbeit und Kundenkontakt verbunden ist, führt das dortmund-project jedes Jahr den JOY-Wettbewerb durch. IT-Azubis aus ganz Deutschland haben dort die Chance, ein eigenes Projekt zu präsentieren und damit ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Besten werden am Ende von einer unabhängigen Expertenjury zu den "Juniors of the Year" gewählt.

Auch Jenny Christina Miklejewski will in diesem Jahr an dem Wettbewerb teilnehmen und so anderen jungen Frauen Mut machen, die sich für eine IT-Ausbildung interessieren. Das Projekt, mit dem sie sich bewirbt, ist Teil ihrer Arbeit für das Dortmunder Systemhaus, einem Eigenbetrieb der Stadt Dortmund. "Bislang muss die gesamte Software, die in der Stadtverwaltung eingesetzt wird, lokal auf jedem einzelnen Rechner installiert werden", erklärt sie. Die Folge sind hohe Kosten für Wartung und Pflege sowie ein erhöhter Supportaufwand. Einfacher geht das Ganze mit Hilfe eines sogenannten Citrix-Servers. Einmal installiert spiegelt dieser auf jedem PC eine voreingestellte Umgebung wider, die dem Bedarf der Stadtverwaltung genau angepasst ist. So muss die Software nicht mehr auf jeden einzelnen Rechner aufgespielt werden, sondern nur noch ein Mal. Und auch Updates lassen sich so wesentlich leichter und schneller herunterladen.

"Ich entwickle einen Prototypen, der die technischen Aspekte einer solchen Lösung darstellt, aber zugleich auch die Vor- und Nachteile aufzeigt", erklärt die angehende Fachinformatikerin ihr Vorhaben. "Meine Kollegen haben mich am Anfang beraten und mir wertvolle Tipps gegeben. Die konkrete Umsetzung mache ich aber fast vollständig alleine." Unterstützt wird sie dabei von ihrem Arbeitgeber. Denn auch Betriebe profitieren davon, wenn sich ihre Auszubildenden bei JOY bewerben. So können sie zeigen, dass sie über engagierte und qualifizierte junge Mitarbeiter verfügen, die gute Ideen haben und so zum Erfolg des Unternehmens beitragen.

JOY richtet sich an Auszubildende der Fachrichtungen IT-Systemelektronik, Fachinformatik sowie IT-System- oder Informatik-Kaufmann/Kauffrau. Anmeldeschluss für den diesjährigen Wettbewerb ist der 30. März 2007. Die Teilnahmeunterlagen können im Internet unter www.joy2007.de heruntergeladen werden.

dortmund-project

Das dortmund-project ist die Standortinitiative für das neue Dortmund. Seit 2000 bündelt es mit breiter Akzeptanz die Kräfte aus Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft in einem einzigartigen Netzwerk. Ziel ist, die Entwicklung der Stadt zu einem führenden Technologie- und Wirtschaftsstandort in Europa dauerhaft voranzutreiben. Prägend ist der methodische Ansatz: schnell agieren, investieren, selbst tragende Systeme aufbauen sowie Themen und Prozesse konzentrieren. Das Projekt, in einzelnen Teilprojekten durch EU-Fördermittel unterstützt, fokussiert sich auf die Zukunftsbranchen Informations-, Mikro-/Nanotechnologie, Logistik und Biomedizin. Das dortmund-project ist ein Teil der Wirtschaftsförderung Dortmund.

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