Bereits im Jahr 2005 startete die Hightech-Gründerinitiative "unternimm was." des Softwareherstellers Microsoft. Mit ihr fördert der Konzern ausgewählte, neugegründete Unternehmen aus dem Hightech-Umfeld, um deren Wachstum nachhaltig voranzutreiben und die Erfolgschancen am Markt deutlich zu erhöhen. Auf diese Weise will Microsoft die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutsch-land stärken. Zu diesem Zweck arbeitet Microsoft mit verschiedenen Gründernetzwerken zusammen, darunter auch start2grow.
Als erstes Dortmunder Unternehmen aus den start2grow-Wettbewerben wird nun der Sieger des diesjährigen IT-Gründungswettbewerbs, HumanGrid, mit einer Förderung durch Microsoft unterstützt. "Neben Einsichten in das gigantische Microsoft Research umfasst das praxisnahe Förderangebot unter anderem das Potenzial konkreter gemeinsamer Projekte, eine direkte Vermittlung von Vertriebs- und Marketing-Know-how und den Zugang zu verschiedenen Netzwerken", erklärt Dr. Alexander Linden von der HumanGrid GmbH.
Die Geschäftsidee von HumanGrid beruht auf dem Problem, dass bestimmte Aufgaben, etwa Mustererkennungen, nicht zufriedenstellend von Computern bearbeitet werden können. Daher hat das junge Unternehmen eine virtuelle Datenfabrik aufgebaut: Über die HumanGrid-Internettplattform können Unternehmen kostengünstig und flexibel Aufträge eingeben, die dann an Internetnutzer, die sogenannten Clickworker, verteilt werden. Deren Lösungen werden anschließend internetbasiert wieder eingesammelt – ein Prinzip, das auch als "Crowdsourcing" bezeichnet wird. "HumanGrid vereint die Vorteile des Web 2.0 mit einem innovativen B2B-Geschäftsmodell", sagt Carsten Rudolph, Projektleiter der Gründerinitiative "unternimm was.". "Die Ausgangslage ist vielversprechend, nun wollen wir gemeinsam Technologie und Vertrieb von HumanGrid weiter voranbringen."
Nähere Informationen unter:
http://www.microsoft.com/...
http://www.humangrid.eu/