Neben Prof. Dr. Manfred Bayer vom Forschungsverbund Mikro- und Nanostrukturen der Universität Dortmund warten Wissenschaftler aus Münster, Bochum und Paderborn mit Spitzenleistungen aus Forschung und Entwicklung (F&E) im Bereich Mikro- und Nanotechnik auf - was in der F&E möglich ist und was nicht, können Unternehmer hier aus erster Hand erfahren. Zusammen mit den Firmen Elmos und Boehringer Ingelheim Microparts präsentiert das Institut für Roboterforschung der Universität Dortmund aktuelle Industrieanwendungen für die Mikroproduktion. Wie junge Unternehmen erfolgreich durchstarten können, erläutert Dr. Heiko Kopf vom dortmund-project in einem Workshop zum Thema Gründungskompetenz und Gründerzentren. Unter anderem stellt sich auch das neue Dortmunder Anwendungszentrum Bio-MST vor.
Seit drei Jahren findet die MST-Regionalkonferenz als Unternehmertreffpunkt am Standort Dortmund, dem größten Mikrotechnik-Cluster in Deutschland, statt. Nach einer Untersuchung von IVAM Research leben viele Mikrotechnikunternehmen überwiegend vom Export. Die Anbindung an Unternehmen aus der Region soll helfen, die innovativen Firmen auch in Deutschland wettbewerbsfähig zu machen. "Das richtige Produkt oder die richtige Entwicklungslösung findet man in NRW oft ganz in der Nähe. Die Regionalkonferenz ist eine gute Gelegenheit, mögliche Partner aus der Region kennen zu lernen", meint Dr. Uwe Kleinkes, Leiter von IVAM Research.
Die Konferenz wird durch eine Ausstellung ergänzt und vom dortmund-project gemeinsam mit dem IVAM Fachverband für Mikrotechnik organisiert. Anmeldungen für die Ausstellung werden noch entgegengenommen. Weitere Informationen finden Sie unter www.mikrotechnik-dortmund.de.
Das dortmund-project ist die Standortinitiative für das neue Dortmund. Seit 2000 bündelt es mit breiter Akzeptanz die Kräfte aus Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft in einem einzigartigen Netzwerk. Ziel ist, die Entwicklung der Stadt zu einem führenden Technologie- und Wirtschaftsstandort in Europa dauerhaft voranzutreiben. Prägend ist der methodische Ansatz: schnell agieren, investieren, selbst tragende Systeme aufbauen sowie Themen und Prozesse konzentrieren. Das Projekt, in einzelnen Teilprojekten durch EU-Fördermittel unterstützt, fokussiert sich auf die Zukunftsbranchen Informationstechnologien, Logistik, Mikro-/Nanotechnologie und Biomedizin. Das dortmund-project ist ein Teil der Wirtschaftsförderung Dortmund.