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Beste Aussichten für die Klastech GmbH

Junges Dortmunder Hightech-Unternehmen in der MST.factory dortmund erhält Wagniskapital

(PresseBox) (Dortmund, )
Finanzierungserfolg für die Dortmunder Klastech GmbH: Das junge Technologieunternehmen mit Sitz in der MST.factory dortmund wird in Zukunft von der Triangle Venture Capital Group mit zwei französischen Fonds in Höhe von 2,1 Millionen Euro unterstützt. Für die Klastech GmbH, die 2005 zu den Gewinnern des start2grow-Gründungswettbewerbs all micro. gehörte, bedeutet dies einen wichtigen Schritt in der Firmenentwicklung. Mit dem Geld soll unter anderem das Personal deutlich aufgestockt werden, um so die Produkte des Laserherstellers noch schneller auf den Markt bringen zu können.

Die positive Entwicklung von Klastech ist auch ein Erfolg für den Technologiestandort Dortmund, insbesondere für das dortmund-project und start2grow. "Wir waren immer davon überzeugt, dass Klastech eine gute Zukunft vor sich hat und wir das richtige Konzept prämiert haben", sagt der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund Udo Mager. "Das Engagement des Kapitalgebers bestätigt uns jetzt darin."

Mit der Entwicklung einer neuen Generation von Lasern hatte Klastech 2005 den start2grow-Mikrotechnikwettbewerb all micro. gewonnen. "Die Technologie ist überlegen. Mit den diodengepumpten Festkörperlasern erreichen wir eine höhere Effizienz und wir können die momentan eingesetzten, bahnschwellengroßen Helium-Cadmium-Laser durch zigarrenschachtelgroße Laser ersetzen", so Ralf Rohmert, Finanzgeschäftsführer und Mitgesellschafter von Klastech. Ein weiterer Vorteil ist ihre große Unempfindlichkeit gegenüber Umgebungseinflüssen wie Temperaturschwankungen und mechanischen Vibrationen, die sie für eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen interessant macht. Deshalb geht es nicht nur um den Ersatz herkömmlicher Gas-Laser, sondern auch um die Eroberung neuer Einsatzfelder. So z.B. in der Lebensmittelkontrolle, in der sich mittels der Hightech-Laser die Frische und Qualitätsdetails von Gehacktem zukünftig bereits auf dem Fließband feststellen lässt. Weitere Vorteile der Hightech-Laser sind ihre enorme Leistungsfähigkeit und ihre hohe Lebensdauer.

Um ihre Produkte möglichst schnell auf den Markt bringen zu können, fehlte es der Klastech GmbH bislang jedoch am nötigen Kapital. Das wird sich nun ändern. Dank der finanziellen Unterstützung durch die Triangle Venture Capital Group will das junge Unternehmen bis 2008 seine Mitarbeiterzahl von derzeit sieben auf 15 bis 20 erhöhen. "Unser Wachstumshemmnis ist im Moment noch das Personal. Wenn wir fünf Leute mehr hätten, könnten wir schon viel früher neue Entwicklungen auf den Markt bringen", so Rohmert. Vor allem Techniker und Ingenieure sollen neu eingestellt werden, um mit den innovativen Hochleistungslasern endlich den Markt zu erobern. Dem Standort Dortmund will man weiterhin die Treue halten. "Die Infrastruktur in der MST.factory dortmund und die Einbindung in ein fachspezifisches Netzwerk aus Hochschulen, Instituten und Unternehmen ist hier in Dortmund einfach einzigartig", lobt Geschäftsführer und Firmengründer Professor Fedor Karpushko.

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Das dortmund-project ist die Standortinitiative für das neue Dortmund. Seit 2000 bündelt es mit breiter Akzeptanz die Kräfte aus Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft in einem einzigartigen Netzwerk. Ziel ist, die Entwicklung der Stadt zu einem führenden Technologie- und Wirtschaftsstandort in Europa dauerhaft voranzutreiben. Prägend ist der methodische Ansatz: schnell agieren, investieren, selbst tragende Systeme aufbauen sowie Themen und Prozesse konzentrieren. Das Projekt, in einzelnen Teilprojekten durch EU-Fördermittel unterstützt, fokussiert sich auf die Zukunftsbranchen Informations-, Mikro-/Nanotechnologie, Logistik und Biomedizin. Das dortmund-project ist ein Teil der Wirtschaftsförderung Dortmund.

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