Mit dem Titel „Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie – Schritt für Schritt zum Erfolg“ führte DNV Business Assurance am 25.06.2012 eine Veranstaltung rund um nachhaltiges Management für interessierte Unternehmen der Lebensmittel-, Verpackungs- und Logistikbranche durch. Unter der Moderation von Dr. Andrea Niemann-Haberhausen, Manger Food Services bei DNV Business Assurance, lieferten Vertreter von WWF, UTZ Certified, Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung sowie RühlConsulting den Teilnehmern wichtige Impulse für eine proaktive Herangehensweise an Nachhaltigkeitsmanagement. Eine Übung zur Selbsteinschätzung der eigenen Nachhaltigkeitsleistung sowie die abschließende Diskussion rundeten den Event ab.
Ergebnis der Veranstaltung: Für den Einstieg in das Thema Nachhaltigkeit, bot der Informationstag eine gute Grundlage. Auch Teilnehmer, die bereits über ein Grundwissen zum Thema verfügten, konnten hier von den Beiträgen aus der Praxis profitieren. Große Unsicherheit bereitet jedoch der Mangel an einer spezifischen Vorgehensweise für die Implementierung und Umsetzung des Themas im eigenen Unternehmen. „Anders als bei den gängigen Lebensmittelsicherheitsstandards oder Managementsystem-Standards gibt es im Bereich Nachhaltigkeit nicht den einen richtigen Weg. Das spiegelt sich schon allein in der Vielzahl an Nachhaltigkeitsstandards wie UTZ Certified, SA8000, SMETA oder diversen privatrechtlichen Standards von Kunden wider“, erklärt Andrea Niemann-Haberhausen. Eine konkrete Checkliste zum Einstieg ins Thema sowie eine klare Definition von zu erfüllenden Mindestanforderungen in dem Bereich sind Mangelware und lassen Unternehmen, die proaktiv nachhaltig handeln möchten, im Dunkeln tappen. Eine konkrete Struktur fehlt. „Der Markt ist sehr intransparent – ähnlich wie zu Beginn der Einführung von Lebensmittelstandards vor rund 15 Jahren“, gibt Niemann-Haberhausen zu.
„Klar ist, dass sich Unternehmen mit dem Thema tiefgehend auseinander setzen müssen“ fasst sie weiterhin zusammen. „Denn früher oder später wird auch der Lebensmitteleinzelhandel dazu übergehen, den Produzenten Anforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit vorzugeben. Werden diese nicht erfüllt, werden entsprechende Produkte am Markt nicht mehr angeboten. Es hilft nur, sich gründlich mit den eigenen Stakeholdern zu befassen, um hier die für sich selbst bestmögliche Lösung zu erarbeiten. Empfehlenswert ist der Austausch mit Unternehmen, die bereits im Bereich der Nachhaltigkeit erfolgreich aktiv sind. Und natürlich mit Standardhaltern, die hier eine Orientierung geben können. Zu guter Letzt ist Nachhaltigkeit kein Thema, das einer alleine treibt und umsetzt - es geht nur gemeinsam mit direktem Engagement der Geschäftsführung.“
Um den Austausch zum Thema zu fördern und Fragen in Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie im Detail auf den Grund zu gehen, wird DNV Business Assurance in der zweiten Jahreshälfte ein Innovation Lab zum Thema "Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie" anbieten. Innovation Lab ist das Angebot von DNV, praxisrelevante Themen zu diskutieren und mit anderen Anwendern gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Interessierte Unternehmen können sich unter dialog@dnv.com melden und erhalten eine Einladung, sobald Datum und Ort feststehen.
Ergebnis der Veranstaltung: Für den Einstieg in das Thema Nachhaltigkeit, bot der Informationstag eine gute Grundlage. Auch Teilnehmer, die bereits über ein Grundwissen zum Thema verfügten, konnten hier von den Beiträgen aus der Praxis profitieren. Große Unsicherheit bereitet jedoch der Mangel an einer spezifischen Vorgehensweise für die Implementierung und Umsetzung des Themas im eigenen Unternehmen. „Anders als bei den gängigen Lebensmittelsicherheitsstandards oder Managementsystem-Standards gibt es im Bereich Nachhaltigkeit nicht den einen richtigen Weg. Das spiegelt sich schon allein in der Vielzahl an Nachhaltigkeitsstandards wie UTZ Certified, SA8000, SMETA oder diversen privatrechtlichen Standards von Kunden wider“, erklärt Andrea Niemann-Haberhausen. Eine konkrete Checkliste zum Einstieg ins Thema sowie eine klare Definition von zu erfüllenden Mindestanforderungen in dem Bereich sind Mangelware und lassen Unternehmen, die proaktiv nachhaltig handeln möchten, im Dunkeln tappen. Eine konkrete Struktur fehlt. „Der Markt ist sehr intransparent – ähnlich wie zu Beginn der Einführung von Lebensmittelstandards vor rund 15 Jahren“, gibt Niemann-Haberhausen zu.
„Klar ist, dass sich Unternehmen mit dem Thema tiefgehend auseinander setzen müssen“ fasst sie weiterhin zusammen. „Denn früher oder später wird auch der Lebensmitteleinzelhandel dazu übergehen, den Produzenten Anforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit vorzugeben. Werden diese nicht erfüllt, werden entsprechende Produkte am Markt nicht mehr angeboten. Es hilft nur, sich gründlich mit den eigenen Stakeholdern zu befassen, um hier die für sich selbst bestmögliche Lösung zu erarbeiten. Empfehlenswert ist der Austausch mit Unternehmen, die bereits im Bereich der Nachhaltigkeit erfolgreich aktiv sind. Und natürlich mit Standardhaltern, die hier eine Orientierung geben können. Zu guter Letzt ist Nachhaltigkeit kein Thema, das einer alleine treibt und umsetzt - es geht nur gemeinsam mit direktem Engagement der Geschäftsführung.“
Um den Austausch zum Thema zu fördern und Fragen in Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie im Detail auf den Grund zu gehen, wird DNV Business Assurance in der zweiten Jahreshälfte ein Innovation Lab zum Thema "Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie" anbieten. Innovation Lab ist das Angebot von DNV, praxisrelevante Themen zu diskutieren und mit anderen Anwendern gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Interessierte Unternehmen können sich unter dialog@dnv.com melden und erhalten eine Einladung, sobald Datum und Ort feststehen.
