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Distelhäuser Brauerei Ernst Bauer GmbH & Co KG

Distel Spezial ist Bier des Jahres

(PresseBox) (Tauberbischofsheim, )
6000 Bierfreunde weltweit haben das beste Bier Deutschlands gesucht - und gefunden. Es kommt aus dem Taubertal und heißt Distel Spezial.

Aus der noch geschlossenen Aufzugtür der alten Füllerei dringen einige gedämpfte Töne Blasmusik und das "Eins, zwei!" des Dirigenten. Dann öffnen sich langsam die Flügel der Tür: Die Distelhäuser Brauereikapelle marschiert in Zweierreihen ein und spielt das "Badener Lied". Bläser und der Trommler, die im "echten" Leben alle Mitarbeiter der Brauerei sind, tragen schwarze Hosen und rote Westen über dem weißen Hemd, dazu eine braune Zipfelmütze - Originaluniformen der Brauereikapelle in den 1950er-Jahren.

Und das hat seinen Grund. Das Distel Spezial, eine in Anlehnung an traditionelle Rezepte gebraute Bierspezialität, ist jetzt zum Bier des Jahres 2012 gewählt worden. Da gehört die Blaskapelle als Wahrzeichen der guten alten Distelhäuser Zeit einfach zum guten Ton, wenn die Brauerei dafür ausgezeichnet wird und eine Urkunde erhält.

Aus rund 7.000 unterschiedlichen Bieren bundesweit wählt der ProBierclub aus Lünen, zwölfmal im Jahr eine Bierspezialität aus und kürt sie zum "Bier des Monats" - im Dezember 2011 das Distel Spezial aus der Distelhäuser Brauerei. Aus dem Kreis der "Biere des Monats" bestimmen die rund 6.000 im ProBier-Club organisierten Bierfreunde dann jeweils das beste Bier Deutschlands. Und das heißt 2012: Distel Spezial.

"Das Siegerbier muss einen eigenen Charakter haben und sich von den Main-Stream-Geschmäckern deutlich abheben, eben etwas ganz Eigenständiges sein", erklärt Matthias Kliemt, Gründer des Bierclubs. "Wenn man es trinkt, sollte man das Gefühl haben: Jetzt weiß ich, wie die Menschen in der Region dort so sind, wie sie leben, was sie trinken und was ihnen schmeckt." Die hohe Hürde, unter rund 7.000 deutschen Bieren, durch einen speziellen Charakter und Geschmack aufzufallen, habe das Distel Spezial mühelos geschafft. Zudem der Sieger des Jahres 2012 schon durch seine Aufmachung und das Etikett aus dem Rahmen des Üblichen falle.

"Das Distel Spezial ist kein Pils, kein Märzen, kein Dunkel, ein Bier ganz eigenen Stils, eine Kategorie für sich", schwärmt Matthias Kliemt. Soviel Lob freut natürlich die Distelhäuser Geschäftsführer Roland Andre und Achim Kalweit, die sich im Jubiläumsjahr 2011 auf ihre über 200 Jahre alte Brautradition und die Rezepte aus früheren Zeiten besonnen haben. Sie erinnerten sich an das Lieblingsbier der Distelhäuser, das Distel Bier, das 1962 zum ersten Mal gebraut wurde. Im April 2011 kehrte dieser "alte Freund" dann auf die regionale Bühne als Distel Spezial zurück.

"Wir wollten kein typisches Jubiläumsbier brauen, sondern ein Spezialbier, das authentisch ist und das sich von den anderen Bieren in unserem Sortiment deutlich unterscheidet", sagt Geschäftsführer Achim Kalweit. Dieses Retro-Konzept, das im optischen Auftritt auch Figuren und Schriftzüge von damals einschließt, ging auf und kam beim Verbraucher bestens an. "Und wenn unser Distel Spezial dann noch zum Bier des Jahres gewählt wird, macht uns das natürlich sehr stolz und motiviert das ganze Team", sagt Geschäftsführer Achim Kalweit.

Die Distelhäuser Brauwerkstatt hat dabei eine wichtige Rolle gespielt, wie Braumeister und Geschäftsführer Roland Andre betont. "Sie hat uns die Möglichkeit gegeben, unsere Rezepturen, die wir zum Teil ja noch von früher hatten, zu verfeinern und zu optimieren." Dort wurde monatelang in kleinen Einheiten mit Hefe und neuen Hopfensorten experimentiert, bis das Distel Spezial mit dem Geschmack von früher mithalten konnte.

Die Rezeptur für das Bier des Jahres ist Brauer-Geheimnis. Vielleicht liegt das Erfolgsrezept ja darin, dass sich die Distelhäuser Braumeister beim Distel Spezial am Zeitgeschmack der 1960er-Jahre orientierten. Damals waren die Biere kräftiger, vollmundiger und mußten auch vom Alkoholgehalt her eine gewisse Potenz haben. "Das neue Distel ist von der Stammwürze eher ein Märzen, hat aber auch Anteile vom Pils, nicht von der Bittere her, sondern über die Hopfung. Und wir haben Wert auf spezielle Hopfenaromen gelegt, die diesem Bier seinen eigenen Charakter geben".

Wenn die Alten unter den Distelhäusern sagen: "Ja, das hat damals auch so geschmeckt", dann ist das neben dem neuen Titel "Bier des Jahres" die schönste Auszeichnung, die es für ein Distelhäuser Bier geben kann.
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