„Sie äußert sich überwiegend in beleidigenden E-Mails mit zum Teil drohendem Charakter. Von denen erhalten wir inzwischen eine ganze Menge“, beschreibt Direct-Date-Geschäftsführer Thomas Traegner die Lage. Die E-Mails, die sich gegen sein Online-Seitensprung-Netzwerk richten, sind allerdings nicht immer religiöser Natur. Neben selbst ernannten Moralaposteln schimpfen auch hin und wieder Eheleute, die sich vom Partner hintergangen fühlen, auf Anbieter wie Direct-Date. „Die Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut und jeder Mensch hat das Recht, seine Meinung auch uns gegenüber frei zu äußern. Dies sollte allerdings auf sprachlich adäquate Weise geschehen. Drohungen gehören nicht dazu und werden von uns auch nicht toleriert“, betont Traegner.
Die Kritik kann er ohnehin nicht nachvollziehen. „Wir rufen schließlich nicht zum Ehebruch auf! Unser Netzwerk versteht sich lediglich als Angebot, das eine steigende Nachfrage bedient“, stellt Traegner klar. „Bei uns tummeln sich darüber hinaus nicht nur Verheiratete. Auch auf Partnersuche befindliche Singles gehören zu unseren Nutzern.“
Weitere Informationen unter www.direct-date.de