„Die Kette ist nur so stark wie ihr schwächste Glied“, berichtet Traegner. „Wir geben natürlich keine Informationen heraus und fühlen uns zu strikter Diskretion verpflichtet. Nicht einmal anhand der Rechnungen oder Lastschrifttransaktionen von Direct-Date kann auf den Zweck einer Zahlung geschlossen werden. Nur unsere Nutzer wissen, dass ihre Zahlung für die Mitgliedschaft in unserem Netzwerk bestimmt ist“, führt Traegner aus. Das beliebte Seitensprungnetzwerk kann sogar auf einen TÜV-geprüften Datenschutz verweisen. „Dennoch erweisen sich all diese Maßnahmen unsererseits als nutzlos, wenn sich der ‚Seitenspringer’ selbst enttarnt“, gibt Traegner zu bedenken.
Generell sollten alle Seitenspringer bei einem Date niemals ihren richtigen Namen preisgeben. Auch die häusliche Adresse oder Telefonnummer sollte nicht erwähnt werden. Anders stellt sich die Situation nach Aussage des Direct-Date-Geschäftsführers bei Mobiltelefonen dar. „In der Tat ist es weniger riskant, dem Seitensprungpartner die eigene Handynummer zu geben. Auf längere Sicht ist es aber dennoch ratsam, sich ein zweites Handy anzuschaffen“, rät Traegner. Nur auf diese Weise könne man sicherstellen, dass der Lebensgefährte nicht zufällig von dem geplanten oder erfolgreich durchgeführten Vorhaben erfährt.
Weitere Informationen unter www.direct-date.de