„Das IT-Netzwerk ist der zentrale Enabler für die digitale Transformation“, erklärt Tolga Erdogan, Director Solutions & Consulting bei Dimension Data Deutschland. „Darum sollten Unternehmen ihr Netzwerk und die dazugehörigen Geräte unter keinen Umständen vernachlässigen. Denn viele Störfälle sind auf menschliches Versagen und nicht aktuelle Konfigurationen zurückzuführen und sind somit vermeidbar. Um unnötige Servicefälle zu vermeiden, brauchen Unternehmen ein korrektes Monitoring, um Störungen schnell aufzudecken, ein Konfigurationsmanagement, welches die Netzwerk-Geräte auf den aktuellsten Stand bringt und Automatisierungsansätze, um Prozesse vor externer Einwirkung zu schützen.“
Laut dem Report gibt es zwischen dem Sicherungsgrad der verschiedenen Branchen teils starke Unterschiede. So verstärkten Unternehmen in der Handelsbranche ihre Netzwerksicherheit. Der Anteil von Netzwerk-Geräten mit Schwachstellen beträgt dort im Schnitt 67 Prozent, was einer Abnahme von 14 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Die Netzwerke von Herstellern und produzierenden Unternehmen wurden dagegen im selben Zeitraum unsicherer. Hier stieg der Anteil um mehr als 25 Prozentpunkte auf 73 Prozent an. Angesichts der global organisierten Wirtschaftsspionage und Hackerangriffen sollten die Hersteller hier besonders vorsichtig sein und ihre IT-Sicherheit nicht vernachlässigen, zumal die Geräte immer stärker vernetzt werden.
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