Der DWV unterstützt die Veranstaltung in vielfältiger Weise; er ist mit einem Stand in der Ausstellung vertreten, und auch ein beachtlicher Teil der Referenten und Aussteller stammt aus seiner Mitte. Der Aus- und Weiterbildung sowie der Öffentlichkeitsarbeit kommt eine besondere Bedeutung zu. In dieser Frage engagiert sich der DWV in der jüngsten Zeit mit seinen Mitgliedern zunehmend. Im Rahmen der f-cell sind auch je ein Seminar für Lehrer aller Fachrichtungen und für Feuerwehrleute durch das DWV-Mitglied Weiterbildungszentrum Brennstoffzellen Ulm (WBZU) geplant.
In 53 Vorträgen werden Referenten aus acht Ländern eine Standortbestimmmung vornehmen, Technik, Märkte und Anwendungen im portablen, mobilen und stationären Bereich betrachten, das Neueste aus der Wissenschaft kennen lernen, über die weitere Entwicklung der Infrastruktur und die Anstrengungen der Zulieferindustrie hören. Die Zuhörer haben nicht nur die Möglichkeit, in der Diskussion nach den Vorträgen Probleme anzusprechen, sondern auch im Direktkontakt mit den Sprechern: es gibt eine "Meet the Speakers"-Ecke.
Die Standortbestimmung wird von der Umweltministerin des Landes Baden-Württemberg, Vertretern des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), der EU, der California Fuel Cell Partnership und der Interlink Corp. aus Japan vorgenommen. Diese werden dazu neben ihren Vorträgen auch in der sich anschließenden Podiumsdiskussion Stellung nehmen.
Bei dem EU-Vertreter wird man gespannt sein, wie die EU mit ihrer Joint Technology Initiative (JTI) die einschlägige europäische Industrie im Wettbewerb mit Nordamerika und Asien formiert. Ebenso werden die Ausführungen des Vertreters des BMWi interessieren, das zusammen mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung das nationale Innovationsprogramm Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie auf den Weg gebracht hat, das mit komplementären Mittel der Industrie und der Anwender im Zeitraum 2006-2015 bis zu 1,5 Mrd. Euro zur Verfügung stellen soll.
Auf der begleitenden Messe werden über 38 Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft ausstellen. Die Messe wird den Besuchern der Beobachtung des Marktes und neuster Innovationen dienen, Synergien verstärken, den Informationsaustausch fördern und neue Geschäftsbeziehungen aufbauen.
Zum 6. Mal wird auch der f-cell Award verliehen, der von der EnBW, dem Umweltministerium Baden-Württemberg und der Wirtschaftsförderung der Region Stuttgart ausgelobt wird.
Einen Überblick über das Programm findet man unter www.f-cell.de.