Mit der Begrüßung der 300 Delegierten durch den DJV-Bundesvorsitzenden Michael Konken wurde am heutigen Nachmittag der Verbandstag des Deutschen Journalisten-Verbandes in Rostock-Warnemünde eröffnet. Konken machte deutlich, dass die tarifpolitische Auseinandersetzung im Printbereich, die Pressefreiheit und die Zukunft des Journalistenberufs im Mittelpunkt des dreitägigen Konvents stehen werden. Kai Voigtländer, als Vorsitzender des DJV Mecklenburg-Vorpommern Gastgeber des Verbandstags, kritisierte die abnehmende Medienvielfalt in Mecklenburg-Vorpommern. Besonders schwer hätten es die freien Journalistinnen und Journalisten, die mit viel zu niedrigen Honoraren auskommen müssten.
Ein Plädoyer für bessere Arbeitsbedingungen der Journalistinnen und Journalisten hielt Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering am heutigen Nachmittag in seinem Grußwort an die Delegierten. Er kritisierte die wachsende Zahl freier Beschäftigungsverhältnisse. "Das Tarifgefüge löst sich durch Outsourcing und Leiharbeit langsam auf." Gute Arbeitsbedingungen und ein faires Zusammenspiel von Medien und Politik seien die Basis dafür, dass beide Seiten den Erwartungen der Bürger und ihrer Aufgabe in der Demokratie gerecht werden können. "Eine verantwortungsbewusste Auseinandersetzung in der Darstellung politischer Erfolge und natürlich auch politischer Defizite ist ein wichtiges Mittel gegen Politikverdrossenheit", sagte Sellering. "Es stärkt das Vertrauen in das Funktionieren unseres demokratischen Systems insgesamt. Und darauf kommt es uns an."
Der DJV-Verbandstag 2008 dauert bis zum 5. November. Am morgigen Dienstag steht die Antragsdebatte im Mittelpunkt, in der der tarifpolitischen Auseinandersetzung im Zeitungs- und Zeitschriftenbereich zentrale Bedeutung zukommen wird.
Ein Plädoyer für bessere Arbeitsbedingungen der Journalistinnen und Journalisten hielt Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering am heutigen Nachmittag in seinem Grußwort an die Delegierten. Er kritisierte die wachsende Zahl freier Beschäftigungsverhältnisse. "Das Tarifgefüge löst sich durch Outsourcing und Leiharbeit langsam auf." Gute Arbeitsbedingungen und ein faires Zusammenspiel von Medien und Politik seien die Basis dafür, dass beide Seiten den Erwartungen der Bürger und ihrer Aufgabe in der Demokratie gerecht werden können. "Eine verantwortungsbewusste Auseinandersetzung in der Darstellung politischer Erfolge und natürlich auch politischer Defizite ist ein wichtiges Mittel gegen Politikverdrossenheit", sagte Sellering. "Es stärkt das Vertrauen in das Funktionieren unseres demokratischen Systems insgesamt. Und darauf kommt es uns an."
Der DJV-Verbandstag 2008 dauert bis zum 5. November. Am morgigen Dienstag steht die Antragsdebatte im Mittelpunkt, in der der tarifpolitischen Auseinandersetzung im Zeitungs- und Zeitschriftenbereich zentrale Bedeutung zukommen wird.
