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Post für Christian Wulff

(PresseBox) (Berlin, )
Zu einer Jubiläumsfeier im Druckhaus der Neuen Westfälischen in Bielefeld kamen am heutigen Montag nicht nur Bundespräsident Christian Wulff und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, sondern auch über 80 Journalistinnen und Journalisten aus der Region. Die Gewerkschaften DJV und ver.di hatten zu einem mehrstündigen Warnstreik aufgerufen, um der Forderung nach gerechten und angemessenen Tarifverträgen Nachdruck zu verleihen. "Ihr feiert, wir nicht" und "Sekt für Euch, minus 25 Prozent für uns" lauteten die Slogans, mit denen die demonstrierenden Kollegen auf die Auseinandersetzung mit den Zeitungsverlegern hinwiesen. Dem Bundespräsidenten übergaben sie einen Brief, in dem sie die Tarifforderungen von DJV und ver.di erläutern und betonen, dass es nicht um ein paar Prozente mehr geht, sondern um den Wert des Journalismus, der durch die Politik der Verleger immer stärker unter Druck gerät. Wulff sagte, dass er sich nicht in laufende Tarifverhandlungen einmische, aber die Anliegen der Kolleginnen und Kollegen zu einem gegebenen Anlass aufgreifen wolle.

Ein offenes Ohr für die Journalisten in Bielefeld hatte vorab schon NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft gehabt, die mit vielen Kolleginnen und Kollegen gesprochen und sich ihre Wünsche und Nöte angehört hatte.

An den Warnstreiks in Ostwestfalen beteiligten sich Journalistinnen und Journalisten der Neuen Westfälischen und anderer Zeitungen aus der Region.

Warnstreik im Südwesten - Klare Ansage: "Wir kämpfen"

An ihrer Entschlossenheit für den Erhalt des Journalistenberufs und der redaktionellen Arbeitsplätze ließen über 70 Journalistinnen und Journalisten aus Baden-Württemberg heute in Ulm keinen Zweifel. Aus dem ganzen Bundesland waren sie zu einer gemeinsamen Demonstration von DJV und ver.di nach Ulm gekommen. Vom Haus der Südwestpresse zogen sie zum Münster, verteilten Postkarten und Informationen an die Passanten, machten auf die Situation der Journalistinnen und Journalisten in den Zeitungsredaktionen aufmerksam. An die Verleger richtete sich ihre Botschaft, dass sie gegen jegliche Form des Abbaus kämpfen werden, denn "Journalismus ist mehr wert". Sie forderten faire und angemessene Tarifverträge und erklärten den Versuchen der Zeitungsverleger, gegen den Willen der Gewerkschaften Tarifdumping durchzusetzen, eine klare Absage: "Das läuft mit uns nicht, wir kämpfen."
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