Nach dem Eröffnungspodium, das sich dem Geldverdienen im Netz widmet, geht es in Workshops unter anderem um Wikileaks, das Online-Publishing, den Beruf des Social Media Managers, den Datenjournalismus und den Berufseinstieg im Online-Journalismus. Eine Präsentation der Textbörse DieRedaktion.de rundet das Service-Angebot auf "Besser Online 2011" ab. Als Diskussionsteilnehmer bzw. Workshopleiter konnte der DJV unter anderem den Ex-Wikileaks-Aktivisten Daniel Domscheit-Berg, den Recherche-Leiter David Schraven von der WAZ, Katrin Scheib von derwesten.de und Frank Dahlmann von Brand eins gewinnen. Über den "Schnelligkeitswahn im Onlinejournalismus" diskutieren Journalisten und Nachrichtenprofis im Abschlusspodium. Oslo, Loveparade, Winnenden: Bei Katastrophen steht der Online-Journalismus immer wieder in der Kritik. Wieviel Information ist nötig? Welche Bilder sind publizierbar? Welche Konsequenzen lassen sich aus der Jagd nach der schnellsten Schlagzeile ziehen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Diskussion am Ende der Tagung.
Dass sich bereits über 200 Journalistinnen und Journalisten aus ganz Deutschland für die DJV-Fachtagung angemeldet haben, wertet DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken als klares Indiz für den Stellenwert von Besser Online für den Journalismus und die Onliner-Szene: "Wer auf Dauer im Online-Journalismus erfolgreich sein will, muss sich über neue Trends informieren. Besser Online bietet dafür die beste Gelegenheit."
Die Teilnahme an Besser Online 2011 am 17. September in Bonn kostet 90 Euro, für DJV-Mitglieder 40 Euro. Studenten und Volontäre zahlen als DJV-Mitglieder 30 Euro. Weitere Infos und Anmeldung unter www.besser-online.info.