"Bei der Aufarbeitung der Marienhof-Affäre um Schleichwerbung im öffentlichrechtlichen Programm hat sich die Wirksamkeit der bestehenden Gremien bestätigt", sagte Konken. "Bislang fehlt jedoch ein Instrumentarium, das der wachsenden Bedeutung von Google und anderen Anbietern als weltumspannende Kommunikationsunternehmen gerecht wird." Hier sei eine gründliche und umfassende Debatte erforderlich, die Medien, Politik und Gesellschaft einbeziehe. "Es kann auf Dauer nicht angehen, dass die Schleichwerbung bei den Sendern wirksam bekämpft werden kann, die Medienwächter bei Google jedoch den Auswüchsen achselzuckend zusehen müssen."
Kampf gegen Schleichwerbung zukunftssicher machen
"Bei der Aufarbeitung der Marienhof-Affäre um Schleichwerbung im öffentlichrechtlichen Programm hat sich die Wirksamkeit der bestehenden Gremien bestätigt", sagte Konken. "Bislang fehlt jedoch ein Instrumentarium, das der wachsenden Bedeutung von Google und anderen Anbietern als weltumspannende Kommunikationsunternehmen gerecht wird." Hier sei eine gründliche und umfassende Debatte erforderlich, die Medien, Politik und Gesellschaft einbeziehe. "Es kann auf Dauer nicht angehen, dass die Schleichwerbung bei den Sendern wirksam bekämpft werden kann, die Medienwächter bei Google jedoch den Auswüchsen achselzuckend zusehen müssen."