Die Tarifverhandlungen für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen werden am Mittwoch in Berlin fortgesetzt. Sie waren in der Nacht vom 29. auf den 30. Juni nach über zwölf Stunden Sitzungsdauer vertagt worden. Der Deutsche Journalisten-Verband fordert weiter die Fortschreibung angemessener und fairer Tarifverträge, eine gesicherte Altersvorsorge und eine moderate Gehaltserhöhung. Dabei hat der Bestand der Arbeitsplätze oberste Priorität. Ferner geht es um den verantwortungsvollen Umgang mit dem Nachwuchs. Dumpingbedingungen für zukünftige Redakteurinnen und Redakteure lehnt der Deutsche Journalisten-Verband ab: "Wir akzeptieren keinen Billigtarif für Neue", hatte DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring klar gemacht. Der DJV geht in die weitere Gesprächsrunde mit der unveränderten Position, dass eine generelle Absenkung des Gehalts oder von Gehaltsbestandteilen nicht in Betracht kommt. "Den Wert des Journalismus und die Arbeitsleistung der Kolleginnen und Kollegen achten die Verleger nicht, wenn sie an ihren Forderungen festhalten", machte Kajo Döhring deutlich. Die achte Verhandlungsrunde beginnt am
6. Juli 2011 um 13 Uhr im
Hotel Hilton, Mohrenstraße 30, 10117 Berlin,
Tel.: 030/2 02 30, Fax: 030/20 23 42 69
6. Juli 2011 um 13 Uhr im
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