Als nicht hinnehmbar bezeichnete Zörner die Ankündigung der NPD, Journalisten zu den Beratungen des Parteitags nicht zuzulassen. Solche Beschränkungen durch eine im demokratischen Spektrum agierende Partei seien mit der Pressefreiheit nicht vereinbar. Journalisten müssten die Möglichkeit haben, sich ihr eigenes Bild von dem Parteitag zu machen.
Bereits 2004 hatte die NPD von Journalisten die Personaldokumente verlangt und, wie Journalisten damals dem DJV berichteten, die Daten von den Personalausweisen abgeschrieben. Die Äußerung "Sie sind dran" brachte dem stellvertretenden NPD-Bundesvorsitzenden Jürgen Rieger ein Strafverfahren ein.