Der DJV weist darauf hin, dass KISS und andere Bands bereits in Vorjahren mit englischsprachigen Verträgen gearbeitet hätten, die unzumutbare Bedingungen enthielten. Das sei daher auch dieses Jahr beim "Rock am Ring" zu befürchten.
Die Band Rammstein operiert bereits seit längerem mit den Knebelverträgen, die sie für "Rock am Park" benutzt. Bereits im November 2009 hatte sie versucht, Fotografen auf diese Weise zu drangsalieren. Die Hamburger Morgenpost hatte daraufhin anstelle eines Fotos einen schwarzen Block abgedruckt. "Das war die richtige Antwort", lobte Konken. Er forderte das Management der Rockband auf, Fotografen uneingeschränkte Arbeitsmöglichkeiten zu bieten. Das gelte auch für noch folgende Rammstein-Konzerte.