Die stellvertretende DJV-Bundesvorsitzende Ulrike Kaiser forderte den Bischof auf, seine pauschalen Vorwürfe gegen die Medien und den von ihm hergestellten Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus zurückzunehmen: "Es ist die Aufgabe der Journalistinnen und Journalisten, kritisch über die zahlreichen Fälle von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche zu berichten. Bischof Müller polemisiert gegen die Überbringer der schlechten Nachrichten und versucht so offenbar, von den Fakten abzulenken." Die Berichterstattung der Medien in die Nähe zum Unrechtsregime des Nationalsozialismus zu rücken sei unvertretbar. Der Bischof müsse sich für seine Wortwahl entschuldigen, forderte Kaiser.
DJV nennt Regensburger Medienschelte skandalös
Die stellvertretende DJV-Bundesvorsitzende Ulrike Kaiser forderte den Bischof auf, seine pauschalen Vorwürfe gegen die Medien und den von ihm hergestellten Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus zurückzunehmen: "Es ist die Aufgabe der Journalistinnen und Journalisten, kritisch über die zahlreichen Fälle von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche zu berichten. Bischof Müller polemisiert gegen die Überbringer der schlechten Nachrichten und versucht so offenbar, von den Fakten abzulenken." Die Berichterstattung der Medien in die Nähe zum Unrechtsregime des Nationalsozialismus zu rücken sei unvertretbar. Der Bischof müsse sich für seine Wortwahl entschuldigen, forderte Kaiser.