"Es ist für ausländische Journalistinnen und Journalisten in Israel ungeheuer schwierig, den Anspruch ihrer Leser und Zuschauer nach überprüften und zuverlässigen Informationen zu erfüllen", sagte Konken. Sie könnten Bilder und Informationen seit Beginn des Krieges nur mit Hilfe von palästinensischen Quellen liefern. Durch die von der Hamas ausgeübte Zensur sei aber nicht gewährleistet, dass die so gewonnenen Informationen in allen Fällen umfassend und wahrheitsgemäß seien. "Wenn Korrespondenten die Lage vor Ort selbst recherchieren wollen, dürfen sie trotz des Sicherheitsrisikos nicht daran gehindert werden." Durch das medienfeindliche Verhalten des Militärs könne der Eindruck entstehen, Israel wolle einen Krieg unter Ausschluss der Weltöffentlichkeit führen und die Journalisten mit Erfolgsmeldungen abspeisen. "Das ist nicht akzeptabel."
DJV fordert Bewegungsfreiheit für Journalisten im Gaza-Streifen
"Es ist für ausländische Journalistinnen und Journalisten in Israel ungeheuer schwierig, den Anspruch ihrer Leser und Zuschauer nach überprüften und zuverlässigen Informationen zu erfüllen", sagte Konken. Sie könnten Bilder und Informationen seit Beginn des Krieges nur mit Hilfe von palästinensischen Quellen liefern. Durch die von der Hamas ausgeübte Zensur sei aber nicht gewährleistet, dass die so gewonnenen Informationen in allen Fällen umfassend und wahrheitsgemäß seien. "Wenn Korrespondenten die Lage vor Ort selbst recherchieren wollen, dürfen sie trotz des Sicherheitsrisikos nicht daran gehindert werden." Durch das medienfeindliche Verhalten des Militärs könne der Eindruck entstehen, Israel wolle einen Krieg unter Ausschluss der Weltöffentlichkeit führen und die Journalisten mit Erfolgsmeldungen abspeisen. "Das ist nicht akzeptabel."