Rund 400 streikende Journalistinnen und Journalisten von 18 Zeitungstiteln aus Baden-Württemberg haben am heutigen Mittag in Stuttgart mit den beiden Verhandlungsführern von DJV und ver.di, Kajo Döhring und Matthias von Fintel, über die aktuelle Lage in den Tarifverhandlungen mit den Verlegern diskutiert. Die Eckpunkte, die in der Runde mit dem BDZV am 2. August in Hamburg für den weiteren Verlauf festgelegt wurden (siehe DJV-Tarifinfo vom 3. August), wurden von der Streikversammlung als "rote Linie" markiert. Der Verhandlungskommission sprachen die Streikenden ausdrücklich ihr Vertrauen aus. Sie beschlossen, bis zum nächsten Verhandlungstermin die Streiks in Baden-Württemberg unvermindert flexibel fortzusetzen. Insbesondere mit Blick auf den nächsten Verhandlungstermin, der wahrscheinlich am 17. August stattfinden wird, erwarten die baden-württembergischen Journalisten von ihren Kollegen in anderen Bundesländern einen aktiven Einsatz für faire und angemessene Tarifverträge.
Baden-Württemberg betont "rote Linie"
(PresseBox)
(Berlin, )
