Gefährdet seien aber auch die anderen Titel der BVZ Deutsche Mediengruppe, etwa das Berliner Stadtmagazin tip oder die Hamburger Morgenpost. "Die Einheit von Druck, Verlag und Redaktionen muss erhalten bleiben", sagte Martin Dieckmann, ver.di-Beauftragter für die BVZ Deutsche Mediengruppe. "Geschäftsführer Depenbrock hat mit dieser Ankündigung den Boden der tarifvertraglichen Regelungen von 2006 verlassen."
Die Gewerkschaften DJV und dju in ver.di erklärten ihre Entschlossenheit, den betroffenen Kolleginnen und Kollegen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Konken und Dieckmann betonten: "Wir werden nicht tatenlos zusehen, wie unbedingt notwendige Arbeitsplätze aus überzogenen Renditevorstellungen gestrichen werden."