"Die BND-Führung hat offenbar vergessen, dass sie erst vor zwei Jahren keine weiteren Überwachungen von Journalisten versprochen hatte", sagte Konken. Der neuerliche Überwachungsfall ziehe die Glaubwürdigkeit solcher Aussagen in Zweifel. "Wir wollen vom BND wissen, ob der Fall Koelbl ein Einzelfall war, was schlimm genug wäre, oder ob noch weitere Journalisten Opfer von Überwachungen wurden." Er appellierte an das Parlamentarische Kontrollgremium, den Bundesnachrichtendienst endlich in seine Schranken zu weisen.
BND-Spionage
DJV verlangt Aufklärung
"Die BND-Führung hat offenbar vergessen, dass sie erst vor zwei Jahren keine weiteren Überwachungen von Journalisten versprochen hatte", sagte Konken. Der neuerliche Überwachungsfall ziehe die Glaubwürdigkeit solcher Aussagen in Zweifel. "Wir wollen vom BND wissen, ob der Fall Koelbl ein Einzelfall war, was schlimm genug wäre, oder ob noch weitere Journalisten Opfer von Überwachungen wurden." Er appellierte an das Parlamentarische Kontrollgremium, den Bundesnachrichtendienst endlich in seine Schranken zu weisen.